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Heldenhaft gehandelt: Polizisten für ihren Mut geehrt

Polizeipräsident Rudolf Berg hat kürzlich 21 Polizisten ausgezeichnet, die Menschen gerettet und sich dabei zum Teil selbst in Gefahr brachten.
Polizeipräsident Rudolf Berg (4. von links) und sein Stellvertreter Franz-Dieter Ankner (rechts) mit den ausgezeichneten Polizeibeamten. Foto: Mohsmann

Polizeipräsident Rudolf Berg (4. von links) und sein Stellvertreter Franz-Dieter Ankner (rechts) mit den ausgezeichneten Polizeibeamten. Foto: Mohsmann

Die Geehrten hatten in schwierigen Situationen Menschen vor dem Tod oder einem schweren Unglück gerettet und sich dabei zum Teil auch selbst in eine gefährliche Lage gebracht.

Folgende Polizisten wurden geehrt

Die Polizeioberkommissare Hansgeorg Kiemes und Wolfgang Klar (PI Wíttlich), die einen Menschen aus einer hilflosen Lage befreiten. Polizeikommissar Christopher Jutz und Kollegin Nina Arnoldy (PI Bitburg) sowie Polizeikommissarin Maike Riemann, Polizeioberkommissare Thomas Clemens und Holger Effertz und Polizeihauptkommissar Thorten Igelmund (PI Prüm), die einen jungen Mann retteten, der sich das Leben nehmen wollte. Johannes Bales und Alexander Mittler, beide Polizeikommissare (PI Bitburg) die ebenfalls einen geplanten Suizidversuch verhinderten. Die Hauptkommissarre Mario Wilbert und Jörg Knauf (PI Bitburg), die einen vermissten älteren Herrn ausfindig machten, der bereits unter einer starken Unterkühlung litt. Hauptkommissar Christian Bamler, die Kommissare Florian Brandes und Dominik Heisler (PI Trier) sowie Oberkommissar Thomas Hillen (PI Prüm), die während eines Einsatzes mehrere Bewohner aus einem brennenden Haus retteten und sich dabei eine Rauchgasintoxikation zuzogen, aufgrund dessen sie ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Die Polizeikommissare Jonas Hedderich und Sabrina Thieltges (PI Idar-Oberstein) und Kommissaranwärterin Chiara Martini (Hochschule der Polizei), die einen Mann, der zu verbluten drohte, retteten. Polizeihauptkommissar Michael Eiserloh und Polizeikommissar Felix Beucher (PI Zell), die durch sofort durchgeführte Wiederbelebungsmaßnahmen den Tod eines Menschen verhinderten. "Es ist wichtig, ihre Leistungen Wert zu schätzen und nicht einfach zur Tagesordnung überzugehen, als wäre alles eine Selbstverständlichkeit", betonte Polizeipräsident Rudolf Berg zu Beginn der Feierstunde im Polizeipräsidium Trier. Der Behördenleiter lobte die Beamten für ihr verantwortungsbewusstes und mutiges Handeln und versprach jedem einen Tag Sonderurlaub. JM


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