

Mit der Eröffnung des Margareta Bosco Hauses in Trier-West feierte das Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg in der Gneisenaustraße 44 kürzlich die Einrichtung eines neuen Angebots für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte junge Männer.
Als Anlaufstelle und Notschlafstätte für entkoppelte Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren stellt das Angebot eine Zwischenstation auf dem Weg zur Selbstständigkeit dar. Als neue Notschlafstätte mit Schlafplätzen und in Appartements für junge Wohnungslose, die einen Weg aus der Wohnungslosigkeit finden wollen, bietet das Margareta Bosco Haus zeitgleich Platz für bis zu zehn junge Menschen. Pädagogische Maßnahmen und Beratungsangebote sollen es ihnen ermöglichen, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Eine Streetworkerin spricht zusätzlich zu den Angeboten im Haus wohnungslose junge Erwachsene auf der Straße an und macht sie auf die Angebote aufmerksam.
Wie der Gesamtleiter des Jugendhilfezentrums Don Bosco Helenenberg, Benedikt Quack, betont, wird das Angebot bereits sehr gut angenommen. »Das Haus ist gut besucht«, erklärt er. »Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage im Winter noch steigen wird und wir damit einigen Menschen eine menschenwürdige Unterkunft anbieten können.« Möglich ist das Projekt dank der großzügigen Unterstützung von Kooperationspartnern, Förderern und Zuwendungsgebern. So beteiligen sich die Herbert und Veronika Reh Stiftung aus Leiwen, die Stadt Trier, das Jobcenter der Stadt Trier, das Jugendministerium des Landes Rheinland-Pfalz und die Salesianer Don Boscos als Träger des Jugendhilfezentrums Don Bosco Helenenberg.
(sk)