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Hohe Auszeichnung für innovative Ideen

Der Kreis Junger Unternehmer hat die besten Existenzgründer aus der Region Trier gekürt.
Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.n.r.): Steffen Schneider (Complero GmbH), Alesja Kroneberger (Mr. Beau), Hermann Spanier (in Vertretung für Jeanette Spanier, Scaffeye GbR), Silvia Günther (KJU Trier), Dr. Peter Widdau (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Widdau GmbH), Karin Kaltenkirchen (IHK-Vizepräsidentin), Silvia Menzel (Sparkasse Trier), Harald Raskop (Vorsitzender KJU Trier). Foto: Martini Media

Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.n.r.): Steffen Schneider (Complero GmbH), Alesja Kroneberger (Mr. Beau), Hermann Spanier (in Vertretung für Jeanette Spanier, Scaffeye GbR), Silvia Günther (KJU Trier), Dr. Peter Widdau (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Widdau GmbH), Karin Kaltenkirchen (IHK-Vizepräsidentin), Silvia Menzel (Sparkasse Trier), Harald Raskop (Vorsitzender KJU Trier). Foto: Martini Media

Und der Gewinner ist: Mr. Beau. Das Herrenkosmetikstudio aus Trier hat die Jury des Kreises Junger Unternehmer (KJU) Trier überzeugt und den Existenzgründerpreis 2018 gewonnen. Der KJU zeichnet mit seinem Preis Unternehmensgründer mit innovativen, erfolgsversprechenden Ideen und Konzepten, einer starken regionalen Verankerung, Risikobereitschaft und einer starken Persönlichkeit aus.

Erster Kosmetiksalon nur für Männer

Alesja Kroneberger vereine all diese Punkte, lautete das Urteil der Jury. Im Mai 2016 gründete die Bitburgerin Deutschlands ersten Kosmetiksalon nur für Männer. Sie schuf damit einen Ort, an dem für Männer das Lebensgefühl greifbar und erlebbar wird. Von Beginn an wurde das Konzept von der männlichen Zielgruppe angenommen und zieht mittlerweile auch Gäste aus Luxemburg an. "Mr. Beau hat durch eine einmalige Idee und ein schlüssiges Konzept einen erfolgreichen Start und eine positive Geschäftsentwicklung vorzuweisen. Alesja Kroneberger hat ihre Vision umgesetzt und mit der Gründung Mut bewiesen. Das Konzept ist aus Trier heraus skalierbar und in andere Städte übertragbar", lobte Ralf Adams, Vorstandsmitglied des KJU und Jurymitglied die Gewinnerin.

Digitale Lösung für Gerüst-Verwaltung

Der zweite Platz ging an Jeanette Spanier. Sie löst mit ihrer Idee ein Problem im Gerüstbau. Scaffeye bietet eine digitale Lösung zur zentralen Verwaltung jedes Gerüstes, schafft Sicherheit und Transparenz und spart Zeit und Kosten. "Als Gerüstbaumeisterin kennt sie die langen Prozesse in ihrer Branche und wollte diese nicht mehr hinnehmen", sagte Adams. Daraus sei diese erfolgsversprechende Idee entstanden. "Das Unternehmen aus Longuich steht am Anfang und viele Gewerke können davon profitieren."

Künstliche Intelligenz vervollständigt Kontaktdaten

Ebenfalls unter den besten drei Existenzgründern ist Steffen Schneider aus Kelberg. "Mit Complero hat er eine Idee mit hohem Innovationsgrad umgesetzt, die großes Potential hat", sagt Adams. Mit künstlicher Intelligenz werden Kontaktdaten vervollständigt und dauerhaft aktuell gehalten. Der Austausch von Kontaktdaten mit Freunden, der Familie aber auch Unternehmen und sogar Behörden wird dadurch stark vereinfacht.

Preis soll Existenzgründer motivieren

Alesja Kroneberg kann sich nun über ein Preisgeld von 4.000 Euro freuen. Zudem erhält Sie ein Business-Coaching ihrer Wahl aus dem KJU Netzwerk und eine Wildcard für alle Veranstaltungen des KJU 2019. Aber auch der Zweit- und der Drittplatzierte erhält ein Preisgeld von jeweils 500 Euro. Gesponsert werden die finanziellen Starthilfen von den Sparkassen der Region, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Widdau GmbH, der Industrie- und Handelskammer sowie dem KJU Trier. Mit dem Wettbewerb will der KJU den Erfolg von Existenzgründern honorieren und weitere Interessierte motivieren, ihre Ideen umzusetzen. "Dieser Wettbewerb hat gezeigt, dass wir in unserer Region kreative und mutige junge Menschen haben, die mit Ihren Konzepten unsere Region bereichern", sagt der KJU-Vorsitzende Harald Raskop im Rahmen der Preisverleihung. RED


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