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Kaplan Jomi verlässt die Pfarreiengemeinschaft

Das Bistum Trier hat in den letzten Jahren mehrere indische Priester in der Seelsorge eingesetzt. Einer von ihnen, Pater Jomi aus Kerala, ist seit drei Jahren Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Waldrach. Da Kapläne immer nur kurze Zeit an einer Stelle bleiben, war nun die Zeit des Abschieds gekommen. Dieser Abschied wurde im Rahmen eines Waldgottesdienstes gefeiert.
Neben Pater Jomi zelebrierten Pastor Ralf Matthias Willmes und der ebenfalls aus Indien stammende Pater Mathew Abraham die Messe, unterstützt von Pastoralpraktikant Rudolf Esser. Foto: FF

Neben Pater Jomi zelebrierten Pastor Ralf Matthias Willmes und der ebenfalls aus Indien stammende Pater Mathew Abraham die Messe, unterstützt von Pastoralpraktikant Rudolf Esser. Foto: FF

Aus Osburg, den Nachbarpfarreien und der gesamten Pfarreiengemeinschaft waren viele gekommen, um dem allseits geschätzten und beliebten Geistlichen für seinen Dienst zu danken und ihm alles Gute und Gottes Segen für seine neue Tätigkeit als Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Speicher zu wünschen. Der festliche Gottesdienst wurde musikalisch von den Osburger Chören, dem Gospelchor, dem Kirchenchor und dem Männergesangverein, sowie von dem Musikkreis und dem Musikverein mitgestaltet. Neben Pater Jomi zelebrierten Pastor Ralf Matthias Willmes und der ebenfalls aus Indien stammende Pater Mathew Abraham die Messe, unterstützt von Pastoralpraktikant Rudolf Esser. Nach dem Ständchen "Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen", das am Ende des Gottesdienstes aus vollen Kehlen im Kanon erklang, bedankte sich Pater Jomi bei allen, die ihm in den drei Jahren hilfreich zur Seite standen: bei Pastor Willmes und dem gesamten Pastoralteam, den Sekretärinnen, den Küstern und Organisten in den einzelnen Gemeinden sowie bei allen Mitgliedern in den pfarrlichen Räten. Besonders bedanke er sich bei allen die ihm offen begegnet sind, die ihn in den vielfältigen Alltagsangelegenheiten unterstützten, die ihm zuzuhören versuchten, trotz mancher Sprachschwierig- keiten und bei denen, die ihn beim Erlernen der deutschen Sprache begleiteten. Wenn er sich anfangs wie ein Fisch ohne Wasser gefühlt habe, sei er doch sehr schnell durch die Hilfe vieler Menschen heimisch geworden, so dass es ihm heute schwerfalle, aus der Pfarreiengemeinschaft Waldrach und aus Osburg, wo er im Pfarrhaus wohnte, Abschied zu nehmen. Mit seinem Dank verband er den Wunsch, weiterhin miteinander in Verbindung zu bleiben und füreinander zu beten. Vertreter aus den Hochwaldorten Thomm, Farschweiler/Herl, Lorscheid und Osburg und aus anderen Orten der Pfarreiengemeinschaft bedankten sich bei Pater Jomi für sein priesterliches Wirken. Zum Schluss dankte Pastor Willmes seinem nun scheidenden Kaplan für das gute menschliche Miteinander und für seinen vorbildlichen priesterlichen Dienst an den Menschen. Nach dem Gottesdienst nutzten viele die Gelegenheit, sich persönlich bei Pater Jomizu verabschieden und ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Dank der guten Organisation durch den Osburger Heimat- und Verkehrsverein saß man noch lange bei Essen, Kaffee und Kuchen und guen Gesprächen zusammen.


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