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Klinikum investiert in Technik

"In den vergangenen Monaten haben wir mehr als 5,5 Millionen Euro in medizinische Großgeräte und Ausstattung für verschiedene Abteilungen investiert", berichtet Jörg Mehr, Geschäftsführer der Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH.
Christine Tuch, Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) im Klinikum Mutterhaus Mitte, zeigt das neueste Gerät in der Radiologie. Foto: Leuchtenberg

Christine Tuch, Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) im Klinikum Mutterhaus Mitte, zeigt das neueste Gerät in der Radiologie. Foto: Leuchtenberg

Mit gleich vier neuen Röntgeneinheiten, von denen zwei mobil in den Intensivstationen eingesetzt werden, ist die Radiologie des Klinikums Mutterhaus Mitte nun komplett auf die kabellose und digitale Bildaufnahmetechnik umgestellt. Ebenfalls digital arbeitet das neu angeschaffte Mammographie-System mit der Möglichkeit der sogenannten "Tomosynthese", welches passend zum diesjährigen Jubiläum "Zehn Jahre Mammographie-Screening" in Betrieb genommen wurde und einen entscheidenden Fortschritt in der Brustdiagnostik darstellt. Ergänzt wird das Tomosynthese-Gerät durch eine neue Biopsie-Einheit, an der mittels integrierter Tomosynthese kleine Herde und Verkalkungen zielgenau minimalinvasiv biopsiert werden können.

Weitere Investitionen

Weitere Investitionen im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen wurden im Bereich der Magnetresonanztomographie getätigt, indem der vorhandene Magnet in ein MR-Gerät neuester Technologie integriert wurde. In der Nuklearmedizin ergänzen das neue 16-Zeiler Spect-CT sowie eine SPECT-Doppelkopfgammakamera der neuesten Generationen zwei der vorhandenen Großfeldgammakameras, mit denen Tumoren diagnostiziert werden. Und auch der chirurgische Operationssaal wird modifiziert. Hier arbeiten die Operateure künftig für minimalinvasive Eingriffe mit 4K-UHD-Videoeinheiten, die eine viermal höhere Bildauflösung des Operationsbilds zur Verfügung stellen.

Über 700 neue Patientenbetten

Ebenfalls neu im Klinikum Mutterhaus Mitte sind die über 700 Patientenbetten sowie die Bettenwaschanlagen. Die Betten sind vollmotorisch und entlasten die Pflegekräfte in ihrer täglichen Arbeit.


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