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Konzert zum Jahreswechsel in St. Paulin

Auch dieses Jahr findet am 31. Dezember wieder das traditionelle Konzert zum Jahreswechsel in der Basilika St. Paulin statt. Zu Gehör kommen Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Hans-André Stamm.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Das Konzert hat Joachim Reidenbach 1992 initiiert und zu einer festen Institution im Trierer Konzertleben gemacht. Auch nach 25 Jahren ist es noch immer ein kirchenmusikalisches Konzerterlebnis zum Jahreswechsel in der barocken Atmosphäre von St. Paulin mit festlicher, geistlicher Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Hans-André Stamm. Felix Mendelssohns bekannte Vertonung des Psalms 42 wird von Schumann als die höchste Stufe eingeschätzt, die Mendelssohn als Kirchenkomponist erreicht hat. Der romantische Klassizist oder klassizistische Romantiker Mendelssohn schuf mit der Vertonung des ersten Psalms des zweiten Psalmenbuches einen musikalischen Ausdruck unerschütterlicher Gotteszuversicht. Lyrische Orchesterklänge, rhetorisch expressive Chorsätze und mottohafte einprägsame Motive prägen eine der schönsten Psalmkantaten von Mendelssohn. Eine Ergänzung abseits des üblichen Repertoires ist das Magnificat des erst 13-jährigen Mendelssohns, das er in nur 13 Tagen komponierte. Der Orgelvirtuose und Komponist Hans-André Stamm komponierte sein Concerto für Orgel und Orchester 1998 für das Eröffnungskonzert der 11. Altenberger Orgelakademie im Altenberger Dom im Bergischen Land und ist eine Vertonung des 23. Psalms "Der Herr ist mein Hirt". Als Vokalsolisten wirken mit: Ursula Thies (Sopran), Ellen Wils (Alt) und David John Pike (Bariton). Daneben singen der Basilikachor und das Vokalensemble St. Paulin, die vom Basilikaorchester St. Paulin unter der Leitung von Regionalkantor Volker Krebs begleitet werden. An der Orgel spielt Domorganist Josef Still.

Karten

Das Konzert findet am Sonntag, 31. Dezember, um 20 Uhr in der Basilika St. Paulin in Trier statt. Karten kosten je nach Kategorie zwischen 33 und 23 Euro (Ermäßigungen vorhanden). Erhältlich sind sie auch beim WochenSpiegel. Weitere Infos gibt es hier.


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