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Kuddelmuddel bei Bauer Puddel

Die Laienschauspielgruppe der Kolpingfamilie Hermeskeil hat mal wieder alle Register gezogen und mit einem tollen Schwank 640 Zuschauer im Hermeskeiler Mehrgenerationenhaus zum Lachen gebracht.

Das Theaterhaus war an zwei Tagen bis auf den letzten Platz besetzt. Beide Veranstaltungen waren bereits Tage zuvor ausverkauft. Das zehnköpfige Schauspielerteam brillierte in maßgeschneiderten Rollen in dem Theaterstück „Kuddelmuddel bei Bauer Puddel“ von Carsten Schreier aus Rehlingen. Der 31-jährige Hobbyautor aus Rehlingen erlebte die Premiere im Hermeskeiler Mehrgenerationenhaus mit und war vollauf begeistert. „Obwohl ich ja alle Gags kannte, war ich ständig am lachen. Die Darsteller haben ihre Rollen perfekt gespielt. Ich bin total begeistert“, sagte Schreyer nach der Veranstaltung. Sieben Theaterstücke hat der Ergotherapeut, der selbst in seinem Heimatort seit Jahren Theater spielt, schon veröffentlicht. Seine Komödie „Kuddelmuddel bei Bauer Puddel“ sah er übrigens in Hermeskeil zum ersten Mal. Erlös der Vorstellungen geht an soziale Projekte So wie ihm, ging es jeweils 320 weiteren Theaterfreunden an den beiden Veranstaltungsterminen: Abschalten vom Alltagsstress, zurücklehnen und genießen. "Der Erlös dieser beiden Theateraufführungen fließt wie immer in soziale Projekte", verkündet der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Klaus Weber, im Rahmen seiner Begrüßung und gab sodann das Kommando "Vorhang auf" für ein paar lustige Stunden mit der Laienschauspielgruppe der Kolpingfamilie. In drei Akten sorgten die Akteure auf der Bühne unter der Regie von Paul Gemmel für beste Unterhaltung und strapazierten unentwegt die Lachmuskeln des Publikums, das von jung bis alt vertreten war. Die Akteure liefen einmal mehr zur Hochform auf und überzeugten in Mimik und Gestik und gekonnter Wortwahl. Aus dem Bauerhof soll ein zweifelhaftes Etablissement werden... Wie schon der Titel andeutete, ging es bei dem Schwank „Kuddelmudel bei Bauer Puddel“ um allerlei Verrücktheiten. Die Akteure liefen zur Hochform auf. In Mimik und Gestik und gekonnter Wortwahl überzeugten die Hermeskeiler Leinwandgrößen Berthold und Kerstin Grenz, Thea Becker, Marco Boullion, Harry und Jasmin Salm, Annemarie Rausch, Harald Schneider, Dietmar Weber und Hans-Georg Forster. Die Stadt wollte den Bauernhof von Alois und Käthe Puddel, gespielt vom Ehepaar Grenz, in ein Erlebnisbad umbauen. Alles war schon in die Wege geleitet, doch die beiden wollen so schnell nicht aufgeben und suchten unabhängig voneinander nach einem Ausweg. Alois dachte dabei an die Errichtung eines zweifelhaften Etablissements und Käthe hofft auf den Gewinn einer Misswahl. Und weil keiner den anderen über sein Vorhaben informiert, war das Kuddelmuddel vorprogrammiert und der Ausgang fraglich. Regie führt Paul Gemmel, Regina Molitor souffliert und für Bühnenbild und Bühne zeichnen sich Arno Winter und Klaus Weber verantwortlich. Für die Maske waren Pia Breit und Esther Weiler zuständig. Stephanie Nickels und Sonja Bonerz kümmerten sich um die Ausstattung. Für den richtigen Ton sorgte Jonathan Bouillon, an der Kamera saß Tommy Malburg. BE


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