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Lebendige Geschichte: Nachkriegszeit im Freilichtmuseum

Unter dem Titel "Leben und Überleben in der Nachkriegszeit" wird am Samstag und Sonntag, 18. und 19. Mai, im Freilichtmuseum Roscheider Hof an die Jahre unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert.
Ein Historienverein stellt die Lebensumstände kurz nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Foto: Roscheider Hof

Ein Historienverein stellt die Lebensumstände kurz nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Foto: Roscheider Hof

Mit Hilfe einer detailgetreuen Nachstellung dieser Zeit durch die Gruppe "Lebendige Geschichte 1939-1949" wird im Bereich des Güterschuppens der Baugruppe Mosel-Saar die schwierige Lebenssituation der Bevölkerung nach dem Krieg anschaulich vermittelt. Man kann an diesen Tagen typische Schwarzmarkt-Tauschwaren begutachten, Energiespar-Konzepte, wie die Kochkiste oder die Wertstoffverwertung von Kriegsmaterialien wie Stahlhelmen, Panzerfäusten und Gasmasken kennenlernen, Einblicke in die medizinische Versorgung der damaligen Zeit erhalten sowie Näheres über die amerikanische Besatzungszeit erfahren. Es gibt für die Besucher auch die Möglichkeit, nach Notrezepten gebackene Kuchen zu probieren und Mucke-fuck (Ersatzkaffee) zu trinken. Das Museum ist an beiden Veranstaltungstagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist der normale Eintrittspreis zu bezahlen.  RED


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