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Maskenpflicht in Trier: Stadt zieht positive Bilanz

Beim landesweiten Kontrolltag zur Maskenpflicht hat das Ordnungsamt der Stadt Trier gemeinsam mit Beamtinnen und Beamten von Bundes- und Landespolizei am Samstag zahlreiche Menschen in der Innenstadt auf die neu geltende Maskenpflicht im Freien hingewiesen und darüber hinaus gesonderte Gastro-Kontrollen bis in die Nacht hinein gemacht. Die Bilanz ist überwiegend positiv.
Bianca Mosig (l.) und Robert Kassube vom Kommunalen Vollzugsdienst starten zur gemeinsamen Streife mit Polizeibeamten in der Fußgängerzone. Foto: Presseamt Trier

Bianca Mosig (l.) und Robert Kassube vom Kommunalen Vollzugsdienst starten zur gemeinsamen Streife mit Polizeibeamten in der Fußgängerzone. Foto: Presseamt Trier

Die Beamtinnen und Beamten des Kommunalen Vollzugsdienstes waren ganztags vor allem in der Fußgängerzone unterwegs und sprachen die Passantinnen und Passanten gezielt auf die dort seit Samstag geltende Maskenpflicht auch im Freien an. Zwischen 19 und 21 Uhr trafen die Streifen beispielsweise auf rund 120 Personen ohne Maske. Angesichts der großen Anzahl von Menschen, die ganztags in der Fußgängerzone unterwegs sind und angesichts des ersten Tages der neuen Regelung war dies ein zufriedenstellendes Ergebnis, die Einsatzleitung zieht eine positive Bilanz. Die meisten Nicht-Maskenträger handelten aus Unkenntnis und nicht, weil sie die Maskenpflicht ablehnten. Einsatzziel war deshalb auch vorrangig die Kommunikation und die Schaffung von Problembewusstsein. Auf ihre Ansprache hin erhielten die Beamtinnen und Beamten durchweg positive Resonanz. Damit auch die Menschen, die die Regeln bisher noch nicht kennen, besser informiert werden, bereitet die Stadt eine umfassende Beschilderung für die Fußgängerzone vor.

Auch Gaststätten kontrolliert

Bis in die Nacht hinein kontrollierte das Ordnungsamt zudem zahlreiche Gastronomiebetriebe. Auch für die Gastronomie gelten seit Samstag neue Regeln: Ab 24 Uhr darf kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden, weder innerhalb von Kneipen und Restaurants noch an anderen Verkaufsstellen (z.B. Tankstellen). Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten bis 1 Uhr insgesamt 24 Betriebe vom Restaurant bis zu mehreren Shisha-Bars. Bei der Kontaktdatenerfassung wurden im Vergleich zu vorigen Kontrollen deutliche Verbesserungen festgestellt. In wenigen Einzelfällen wurden die Uhrzeiten beim Verlassen der Betriebe nicht erfasst. Bei den kontrollierten Listen gab es aber durchweg keine vorher auch schon aufgefallenen Fake-Einträge wie „Dagobert Duck“ mehr oder Telefonnummern wie 0815 oder 12345678. (RED)


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