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Miezen engagieren sich sozial: Besuch in der Villa Kunterbun

Die Trierer Zweitliga-Handballerinnen stecken mitten im Abstiegskampf und haben in dieser Spielzeit nach einem großen Umbruch mit den Folgen zu kämpfen. Dennoch nahmen sich die Miezen Zeit, um ihrer sozialen Verantwortung in der Region nachzukommen und besuchten die Villa Kunterbunt, eine Station für krebskranke Kinder. „Wir machen das seit Jahren und es war keine Frage, dass wir auch heute wieder hier sind“, sagte Spielführerin Judith Derbach, die ergänzte: „Klar ist eine Niederlage im Sport ärgerlich, aber wir sind gesund. Solche Besuche sensibilisieren und für die Kinder hier ist so ein Tag mit uns eine tolle Abwechslung vom Krankenhausalltag.“

Gemeinsames Mittagessen, Gespräche und auch eine gemeinsame Sportstunde: Die Kinder und Jugendlichen aus der Villa Kunterbunt genossen den Tag mit den Bundesligahandballerinnen, stellten Fragen und hatten viel Spaß am Sport. Autogramme, Poster und Freikarten natürlich inklusive. "Uns war und ist es wichtig, dass wir Menschen helfen, die es richtig schwer haben und den Blick für solche Schicksale in der Region nicht zu verlieren," so MJC-Vorstand Jürgen Brech, der sich auch in Zukunft mit den Miezen im sozialen Bereich engagieren will: " Wenn wir mit so einer einfach Aktion die jungen Menschen für ein paar Stunden von ihrer Krankheit ablenken können, haben wir viel erreicht. Das ist oftmals mehr wert als zwei gewonnen Punkte." Pressemitteilung DJK/MJC Trier


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