Seitenlogo
aa

Miezen sind vor Auswärtsspiel in Nürtingen gewarnt

Am elften Spieltag der Zweiten Frauenhandball Bundesliga reisen die Trierer Miezen in den Südosten der Region Stuttgart. Somit tritt der Tabellendritte (13:7 Punkte) beim Tabellensechsten (11:9 Punkte) an, Anpfiff in der Nürtinger Theodor-Eisenlohr-Sporthalle ist am Samstag um 19.30 Uhr.

Die Formkurve des letztjährigen Tabellenelften aus Schwaben zeigt derzeit nach fünf Siegen aus den letzten sechs Partien nach oben. Zuletzt verbuchte das Team von Stefan Eidt zwei Punkte in der Ferne bei Werder Bremen (25:29), die Miezen werden also gewarnt in ihr letztes Auswärtsspiel des Kalenderjahres gehen. Einstellen muss sich die Mannschaft von der Mosel zweifelsohne auf die Nürtinger Nr. 10: Verena Breidert. Die mittlerweile 37-jährige Linkshänderin knüpft an ihre vergangene Saison an, in der sie mit 294 Treffern zur Torschützenkönigin avancierte und von der Ligavereinigung HBF durch Votum von Trainern und Konkurrentinnen zur Spielerin der Saison der Zweiten Bundesliga gekürt wurde.

Breidert trifft und trifft und trifft

Mit bislang 79 Toren beweist Breidert derzeit ihre starke Form und steht auf Rang eins. der Torschützenliste. Im Übrigen ein Wert, den die hauptberufliche Polizistin und Nürtinger Lebensversicherung in der vergangenen Spielzeit bereits nach dem achten Spieltag erreichte. Das Auswärtsspiel am Neckar kommt für Lucia Weibelova (Bänderverletzung im Fuß) sowie Ramona Constantinescu (Schulterverletzung) laut Miezenchef Jürgen Brech definitiv zu früh. "Noch ist unklar, ob sie in diesem Jahr nochmal für uns auflaufen können", so Brech am Mittwochabend. Trotz den Ausfällen steht die samstägige Partie unter einem guten Stern, so entführten die Miezen innerhalb der starken Rückrunde am 16. April zwei Punkte aus dem Landkreis Esslingen (20:25). Unbestritten positiv ist ebenfalls die Trierer Punkteausbeute in der Ferne, die mit fünf Auswärtsspielen und 9:1-Punkten nahezu perfekt ausfällt. "Wir hoffen, die positive Auswärtsbilanz mit in die verdienten Weihnachtsferien zu nehmen", so Jürgen Brech. Pressemitteilung DJK/MJC Trier

 

 


Meistgelesen