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Mission Auswärtsbilanz aufpolieren: Eintracht in Hessen

Am morgigen Samstag, ab 14 Uhr, trifft Eintracht Trier in Wetzlar auf Teutonia Watzenborn-Steinberg. Nach dem klaren 3:0-Sieg gegen den FK Pirmasens am vergangenen Mittwoch möchte die Eintracht den Aufschwung nutzen und etwas Zählbares aus Mittelhessen entführen.

Viel Zeit zum Verschnaufen blieb nicht. Erneut muss die Eintracht eine englische Woche hinter sich bringen. Doch der erste Baustein für einen erfolgreichen Abschluss wurde mit dem 3:0-Heimsieg gegen den FK Pirmasens bereits gelegt. Diesen Faktor möchte der SVE nutzen, um auch das kommende Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg positiv zu gestalten. "Den Aufwärtstrend möchten wir nutzen, um aus Wetzlar etwas Zählbares mitzunehmen", konstatiert Oscar Corrochano, der am Montag das Traineramt bei den Moselanern übernommen hat. "Nach dem Pirmasens-Spiel haben wir regeneriert, damit wir unsere Kräfte morgen wieder bündeln können." Um sich optimal vorbereiten zu können, hat sich der Eintracht-Tross bereits am Freitag auf den Weg nach Mittelhessen gemacht.

Szimayer zurück

Personell ändert sich bei der Eintracht im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen den FK Pirmasens nicht viel. Sebastian Szimayer steht nach abgesessener Gelb-Sperre wieder als Option im Offensivbereich zur Verfügung. Robin Garnier muss noch ein Spiel seiner Rot-Sperre absitzen, ehe er gegen den FC Nöttingen wieder spielberechtigt ist. Weiterhin pausieren müssen die Langzeitverletzten Michael Dingels, Simon Maurer und Holger Lemke. Der Gegner am morgigen Samstag, Teutonia Watzenborn-Steinberg, ist für viele immer noch eine große Unbekannte in der Regionalliga. Es wird das erste Duell für die Eintracht gegen die Elf aus Mittelhessen sein. Der Aufsteiger machte jedoch bereits in der Sommerpause auf sich aufmerksam und präsentierte prominenten Neuzugängen. Obwohl die Saison noch jung ist, hat Watzenborn bereits einen Trainerwechsel hinter sich. Aufstiegstrainer Daniel Steuernagel legte das Amt aus Zeitgründen nieder (er ist Lehrer), auf ihn folgte Francisco Copado, der einst in der Bundesliga auf Torejagd ging.

"Gut ausgebildet"

"Ich kenne einige Akteure und weiß, dass Sie Qualität haben und gut ausgebildet wurden", berichtet SVE-Trainer Corrochano, der gebürtig ebenfalls aus Hessen stammt. Mit Oliver Laux und Christopher Spang stehen außerdem zwei Ex-Trierer im Aufgebot der Teutonia. Zuletzt erzielte Watzenborn zwei extreme Ergebnisse: Auf eine 0:5-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim II folgte ein 4:0-Heimsieg gegen den FC Nöttingen. "Von solchen Ergebnissen lassen wir uns aber nicht blenden. Generell ist die Liga sehr ausgeglichen. In erster Linie müssen wir uns auf uns konzentrieren Leistung bringen. Wir müssen in alle Spiele sehr motiviert rein gehen", so Corrochano weiter.


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