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Mit dem Nachtwächter durch das dunkle Trier

Der Trierer Nachtwächter führt am 20. Januar wieder durch die dunkle Stadt und zeigt Trierern und Besuchern die Moselstadt damit mal von einer ganz anderen Seite.
Foto: TTM

Foto: TTM

Erst seit vergangenem Jahr hat Gästebegleiter Hans-Peter Peters den schweren und - zu dieser Jahreszeit - auch kalten Job des Nachtwächters in Trier übernommen. Doch ein Gutes hat der Arbeitsantritt im Winter: Man hat nicht nur deutlich weniger mit herumziehenden "Lumpen" zu tun, die man zur Nachtruhe nach Hause schicken muss - man hat auch Zeit, sich mit Liedern die Zeit zu vertreiben, auf dem Weg ein Schwätzchen mit den Kneipenbesitzern zu halten, um die neuesten Gerüchte und Nachrichten zu erfahren und weiter zu tragen, und natürlich die ein oder andere Porz Viez zu leeren.

Schmalzbrot und Viez zum Abschluss

Bei all diesen Tätigkeiten dürfen die Teilnehmer am kommenden Freitag dabei sein. Und wer Angst vor den Temperaturen hat, kann ebenfalls auf den Nachtwächter vertrauen: Er kennt durch seine Arbeit die besten Plätze, um windgeschützt und angenehm seine Pflicht zu verrichten. Am Ende lädt der Nachtwächter die Teilnehmer sogar noch auf ein zünftiges Schmalzbrot und ein Glas Viez ein. Natürlich nur, bis die Lumpenglocke von St. Gangolf läutet.

Tickets

Der "Rundgang mit dem Trierer Nachtwächter" startet am Freitag, 20. Januar, um 18 Uhr ab der Tourist-Information an der Porta Nigra. Karten kosten 11,50 Euro (inklusive Viez und Schmalzbrot). Erhältlich sind sie auch beim WochenSpiegel.


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