

In Trier kann man den Nilgänsen inzwischen an vielen Orten über den Weg laufen. Auch am Teich bei den Kaiserthermen hat sich eine Gänsefamilie samt Jungen niedergelassen und genießt den Sommer im Park. Foto: Urban
Krisztina Zana aus Konz-Könen fährt regelmäßig mit dem Fahrrad am Saarufer entlang. Dabei begegnet ihr immer diese Nilgansfamilie. Von den elf Küken haben es zehn ins Erwachsenenalter geschafft, berichtet sie. Foto: Krisztina Zana
Anne Jahr hat uns zum Thema Nilgänse dieses Foto von Brötchen und Waffeln geschickt, die im Mattheiser Weiher in Trier schwimmen und berichtet, wie es dazu kam: "Eine Frau hielt kurz mit ihrem Auto, stieg aus, entleerte eine Mülltüte mit (vermutlich älteren) Backwaren, entsorgte die Tüte und verschwand genauso schnell wie sie gekommen war. Ich denke, daran wird ersichtlich, wer hier die eigentliche Plage ist...". Foto: Anne Jahr
"Ich wohne an der Mosel und empfinde diese lärmenden Nilgänse als absolute Plagegeister. Stockenten sind nur noch sehr wenige anzutreffen, diese werden von den Nilgänsen verdrängt, selbst Schwäne werden während der Brut und der Aufzucht der Jungen von den Nilgänsen attackiert. Diese Nilgänse gehören einfach zum Abschuss freigegeben sie verdrängen die einheimische Vogelwelt", meint Hans-Jürgen Bönisch.