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NPD-Kundgebung: Gegendemonstranten setzen Zeichen

Ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Fremdenhass setzen am Montag, 9. November, etwa 350 Menschen, die sich in Trier-West einer Kundgegund der NPD entgegenstellten.

Mit mehr als einer Stunde Verzögerung hatte die NPD ihre Kundgebung gegen 18.15 Uhr begonnen. Nur einige wenige Teilnehmer und Sympathisanten fanden sich ein. Sie konnten ihre Botschaften jedoch aufgrund technischer Probleme kaum öffentlichkeitswirksam artikulieren. Lediglich vier zum Abbrennen genehmigte Fackeln wurden entzündet. Bereits um 17 Uhr hatte der Verein "Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts" mit seiner Gegenkundgebung begonnen. Mit Wort -und Liedbeiträgen demonstrierten sie für die Rechte von Flüchtlingen. In der Zeit von 17 bis gegen 20.15 Uhr war die Eurener Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Gegen vier Personen leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Zeigens des Hitlergrußes und wegen gefährlicher Körperverletzung durch das Zünden von Pyrotechnik ein. Insgesamt zeigte sich der polizeiliche Einsatzleiter, Kriminaldirektor Norbert Hausen, mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden. Foto: Symbolbild/Archiv


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