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Patienten dürfen wieder besucht werden

Ab Montag, 11. Mai, dürfen Patienten im Brüderkrankenhaus sowie im Klinikum Mutterhaus wieder besucht werden.
Ab dem 11. Mai dürfen Patienten im Brüderkrankenhaus (Foto) sowie im Klinikum Mutterhaus wieder besucht werden. Foto: Archiv

Ab dem 11. Mai dürfen Patienten im Brüderkrankenhaus (Foto) sowie im Klinikum Mutterhaus wieder besucht werden. Foto: Archiv

Brüderkrankenhaus

Ab Montag, 11. Mai, dürfen Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier unter strengen Auflagen wieder besucht werden. Es gilt, dass pro Patient maximal ein Besucher am Tag für maximal eine Stunde empfangen werden darf (1-1-1). "Wir freuen uns, dass wir unser Haus wieder schrittweise für Besucher öffnen und damit die für alle Beteiligten belastende Situation entspannen können", sagt Hausoberer Markus Leineweber. Risikogruppen und Angehörige mit grippeähnlichen Symptomen werden aus Gründen des Infektionsschutzes gebeten, auf Besuche zu verzichten. Beim Betreten des Krankenhauses ist ein Mundschutz (Alltagsmaske) zu tragen. Die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen sind zu beachten, um die weiterhin vorhandene Infektionsgefahr zu vermeiden. Der Zutritt ins Krankenhaus ist nach wie vor nur über den Haupteingang möglich. Alle Nebeneingänge des Brüderkrankenhauses sind bis auf weiteres geschlossen. Das Krankenhaus appelliert dennoch an die Angehörigen, ihre Besuche möglichst einzuschränken.

Klinikum Mutterhaus

Auch Patienten im Klinikum Mutterhaus können ab dem 11. Mai wieder täglich besucht werden. Damit wird die Möglichkeit, seinen stationär liegenden Angehörigen einen Besuch abstatten zu können, erweitert. Ein Patient, ein Besucher, eine Stunde: Jeder Patient darf ab Montag für eine Stunde von einer Person besucht werden. Damit öffnen das Klinikum Mutterhaus Mitte und Ehrang genau wie das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier seine Stationen für Besuche der begleitenden Angehörigen. In den ersten Wochen der Corona-Pandemie galt ein Besucherstopp. Eine Begleitung der Patienten war nur in Ausnahmefällen erlaubt, wie zum Beispiel in den Kinderbereichen, der Geburtshilfe und der Palliativstation. Die Beschränkung auf eine Stunde pro Tag und Patient ist immer noch notwendig, da eine Vielzahl der Patienten im Krankenhaus zu Risikogruppen gehören, die in besonderem Maße vor dem Coronavirus geschützt werden müssen. Dazu gehören geriatrische Patienten genauso wie schwer erkrankte immungeschwächte Patienten im onkologischen Bereich. Eine besondere Verantwortung trägt das Klinikum auch gegenüber seinen Ärzten und Pflegekräften. RED


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