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Polizei stellt Sicherheitskonzept für Weihnachtsmarkt vor

Zivile und uniformierte Streifen, Absperrungen und eine Videoüberwachung: Mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept wird die Polizei auf dem Trierer Weihnachtsmarkt (22. November bis 22. Dezember) präsent sein.
Am 22. November öffnet der Trierer Weihnachtsmarkt in diesem Jahr seine Türen. Foto: Werner Hardt/Trierer Weihnachtsmarkt

Am 22. November öffnet der Trierer Weihnachtsmarkt in diesem Jahr seine Türen. Foto: Werner Hardt/Trierer Weihnachtsmarkt

Gemeinsam mit allen Verantwortlichen hat die Polizei in den vergangenen Wochen an der Sicherheitskonzeption gearbeitet. Dieses soll den Besucher die größtmögliche Sicherheit bieten und die Beeinträchtigungen rund um den Weihnachtsmarkt auf ein geringes Maß reduzieren soll.  

Zivile und uniformierte Streifen

Die Polizeiinspektion Trier wird zu den Öffnungszeiten mit uniformierten Polizisten auf dem Weihnachtsmarkt präsent und für Belange der Bürger und der Aussteller ansprechbar sein. Unterstützt werden die uniformierten Einsatzkräfte von Beamten in ziviler Kleidung, die Störungen und Gefahren frühzeitig erkennen sollen. 

Internationale Streife auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs

Eine Trierer Besonderheit sind die internationalen Weihnachtsmarktstreifen. Hieran nehmen Beamte der luxemburgischen und französischen Polizei teil, die von Kollegen aus dem Saarland und der Bundespolizei sowie des Kommunalen Vollzugsdienstes der Stadt Trier unterstützt werden. Damit trägt die Polizei dem Umstand Rechnung, dass der Weihnachtsmarkt in der Römerstadt von vielen Besuchern aus dem nahen Saarland, aus Luxemburg und Frankreich besucht wird. Die internationale Weihnachtsmarktstreife wird an den Samstagen zwischen dem Trierer Hauptmarkt und dem Domfreihof unterwegs sein.

Videotechnik soll für Sicherheit sorgen  

Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Beamten durch stationäre Videotechnik unterstützt. Drei Videokameras werden das Geschehen auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof überwachen, um möglichst frühzeitig Störungen oder Gefahrensituationen zu erkennen und die Einsatzkräfte im Notfall  zu lenken.Im Falle von Straftaten werden die Aufnahmen zur Strafverfolgung herangezogen und in die polizeilichen Ermittlungen einfließen. Sollten die Aufnahmen nicht für Ermittlungszwecke genutzt werden, werden sie nach spätestens 30 Tagen gelöscht.  In Absprache mit der Stadtverwaltung und dem Veranstalter werden darüber hinaus an verschiedenen Zufahrten Absperrungen mit Betonbarrieren erfolgen.  Eine Übersichtsgrafik der videoüberwachten Bereiche sowie datenschutzrechtliche Informationen gibt es hier. RED


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