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RÖMERSTROM Gladiators wollen Siegesserie fortsetzen

Die RÖMERSTROM Gladiators wollen 2017 weiterhin ungeschlagen bleiben. Im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres tritt das Team aus Trier bei den MLP Academics Heidelberg an und könnte durch einen Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Playoffs machen. Tip-Off im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar ist am Sonntag, 22. Januar, um 17 Uhr.
Foto: FF

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Es war ein deutlicher Sieg, den die RÖMERSTROM Gladiators am dritten Spieltag der aktuellen Saison gegen die MLP Academics aus Heidelberg einfuhren: Mit 84:46 fegte die Mannschaft von Cheftrainer Marco van den Berg das Team aus Baden-Württemberg Anfang Oktober 2016 vom Parkett und ließ den Academics keine Chance. Nach 18 Spieltagen in der aktuellen Hauptrunde erwarten die Fans beider Mannschaften jedoch alles andere als eine eindeutige Partie. Die Heidelberger – momentan Tabellenfünfter – stehen lediglich zwei Punkte vor den Gladiatoren und warten im Jahr 2017 noch auf einen Sieg. 

"Sehr gute Mannschaft mit tollen Spielern"

Trier rangiert auf dem 8. Platz des ProA-Tableaus und könnte durch einen Erfolg in Heidelberg an den Schützlingen von Branislav Ignjatovic vorbeiziehen.  Doch dafür müsse man, so die RÖMERSTROM Gladiators, vor allem die erfahrenen Phillipp Heyden und Hrvoje Kovacevic in Schach halten. "Heidelberg hat eine sehr gute Mannschaft mit tollen Spielern. Wir dürfen sie keinesfalls in ihren Rhythmus kommen lassen und müssen versuchen, unsere Spielweise so gut wie möglich auf das Parkett zu bringen", sagt Marco van den Berg vor der Partie gegen den Playoff-Konkurrenten.

Heidelberg mit guter Heimbilanz

In der vergangenen Saison 2015/2016 verlor man in Heidelberg knapp. Mit 82:80 Punkten konnte der kommende Gegner der Gladiatoren sein Heimspiel gegen Trier für sich entscheiden und weist auch in dieser Spielzeit erneut eine gute Heimbilanz vor: Fünf aus insgesamt acht Partien vor heimischem Publikum gewannen die Baden-Württemberger – darunter die Duelle mit den NINERS Chemnitz sowie den Hamburg Towers.

Sieg wichtig für Playoff-Qualifikation

Es bleibt abzuwarten, ob die RÖMERSTROM Gladiators den Schwung aus den beiden Heimsiegen gegen Paderborn und Dresden mit nach Heidelberg nehmen können. Ein Sieg würde einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation bedeuten.  Gladiators-Cheftrainer Marco van den Berg kann dabei bis auf die verletzten Jack Eggleston (Mittelfußfraktur), Thomas Henkel (Knieverletzung), Sasa Milosevic (Knieverletzung) auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Kreuzbandriss bei Milosevic

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen bis auf weiteres auf ihren Doppellizenz-Spieler Sasa Milosevic verzichten. Der 19-Jährige zog sich im Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und wurde bereits erfolgreich operiert.  Wie lange Milosevic ausfällt, steht noch nicht fest. Die Gladiatoren wünschen ihrem Jugendspieler eine schnelle Genesung.


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