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Tag des offenen Denkmals: Entdecken, was uns verbindet

Unter dem Titel "Entdecken, was uns verbindet" findet am Sonntag, 9. September, der 25. Tag des offenen Denkmals statt.
Schon eine kleine Trierer Tradition geworden ist das kirchliche Hochamt zu Ehren des Heiligen Simeon am Ort seiner einstigen Einsiedelei in der Porta Nigra am Vorabend des

Schon eine kleine Trierer Tradition geworden ist das kirchliche Hochamt zu Ehren des Heiligen Simeon am Ort seiner einstigen Einsiedelei in der Porta Nigra am Vorabend des "Tag des offenen Denkmals" – Samstag, 8. September, um 19 Uhr. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen des Kirchenchors der Basilika Liebfrauen und des Abteier Blechbläserquartetts aus Hermeskeil. Im Bild: die mittelalterliche Doppelkirche St. Simeon im Modell in der Dauerausstellung des Rheinischen Landesmuseums Trier. Foto: GDKE-Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer

Das Motto bezieht sich auf das Europäische Kulturerbejahr 2018. Es zeigt, wie Denkmale Brücken schlagen zwischen Baustilen, Regionen, Kulturen und Menschen. Das vielfältige Programm ist möglich durch den Einsatz zahlreicher Ehrenamtlicher.

Konz-Roscheid

  • 11 bis 17 Uhr Keltertag im Freilichtmuseum Roscheider Hof: Im Innenhof werden die Äpfel aus den Streuobstwiesen des Museums gekeltert. Der frische Most kann gekostet und gekauft werden. Gekeltert wird über die Mittagszeit. Ab 14 Uhr gibt es Live-Musik mit der Gruppe "Sing out loud". Frisches Bauernbrot und Kuchen kommen aus dem Backhaus des Hunsrückweilers. Dazu gibt es Flammkuchen, Waffeln und Bratwurst.

Newel-Butzweiler

  • Römisches Kupferbergwerk Pützlöcher: Infos und Verpflegung von 11 bis 16 Uhr, Führungen nach Bedarf. Weitere Infos gibt es hier.

Oberbillig

  • "Die Eiszeitjäger vom Große Büsch": Ausstellung zu prähistorischen Funden, 13 bis 18 Uhr, An der Schlicht 21, Infos: Telefon 06501/14451

Trier

  • Kirche St. Paulin: geöffnet von 10 bis 17, Führung um 16 Uhr.
  • Dom: geöffnet von 6.30 bis 18 Uhr. Führung "Aus der 'Feuersbrunst' zur barocken Pracht – die Umgestaltung des Trierer Doms im 18. Jahrhundert": 14.30 Uhr.
  • Welschnonnenkirche: Führungen um 13, 15 und 17 Uhr.
  • Herrenbrünnchen: offen von 10 bis 17 Uhr, stündliche Führungen.
  • Irscher Burg: geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Rundgänge um 11, 12, 13 und 15 Uhr, Kirchentouren stündlich, Kinderführungen: 14 und 16 Uhr.
  • Frankenturm: geöffnet von 11 bis 15 Uhr, stündliche Rundgänge.
  • Judengasse: Führungen um 11 und 14 Uhr.
  • Petrusbrunnen am Hauptmarkt: Führungen um 12 und 15 Uhr.
  • Tagelöhnerhaus, Bachstraße 10: geöffnet von 13 bis 18 Uhr. Rundgang um 15 Uhr und auf Anfrage (Kontakt: Telefon 0162/2070389).
  • Themen: Wohnverhältnisse im sogenannten Vorort, "Maar« im 19. Jahrhundert und im Kontext der Zeit von Karl Marx in Trier 1818 bis 1835, Armenliste der Stadt Trier des Jahres 1832, Kunstausstellung Neue Werke.

Trier-Pfalzel

  • Auf der Wallmauer und in ihren Kasematten (12 bis 16 Uhr) lässt sich nachvollziehen, wie die Vorstellungen von Albrecht Dürer für eine Festungsanlage und die dazugehörige Geschützausrüstung waren.
  • In der Stiftungskirche (13 bis 17 Uhr) werden wertvolle Messgewänder aus dem 17. und 18. Jahrhundert gezeigt.
  • Zu besichtigen sind das Haus in der Burgstraße 2 (13 bis 15 Uhr) sowie ein ehemaliger Wassergraben (14 bis 16 Uhr).
  • Im Pfarrheim der ehemaligen Martinskirche (11 bis 17 Uhr) zeigen alte Fotos und Ansichtskarten, wie das Leben "frieher in Palz waor".
  • Zum Abschluss findet im alten Altarraum des Pfarrheims (17 Uhr) ein Flötenkonzert statt. Die Zehntscheune (14 bis 18 Uhr) lädt zu Kaffee und Kuchen ein. Ausrichter ist "Ahl Palz".
RED


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