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Thörnich im SWR Fernsehen

Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe "Hierzuland" kleine Ortsporträts. Ein sechseinhalb Minuten langer Beitrag über Thörnich läuft am Dienstag, 1. Oktober, ab 18.45 Uhr innerhalb der "Landesschau Rheinland-Pfalz".
Ein Ortsporträt über die Gemeinde Thörnich gibt es bald beim SWR zu sehen. Foto: Wikipedia

Ein Ortsporträt über die Gemeinde Thörnich gibt es bald beim SWR zu sehen. Foto: Wikipedia

Thörnich ist ein kleiner Ort rechts der Mosel, nicht weit von Trier entfernt. Die Lage an der alten römischen Weinstraße verpflichtet. Die meisten der rund 170 Einwohner leben vom Weinbau. Ihre Weine sind berühmt, ja sie haben sogar Geschichte geschrieben. 1955 hatte Konrad Adenauer auf seiner Reise nach Moskau einige der guten Thörnicher Tropfen mit im Gepäck. Sie sollten die Gastgeber milde stimmen. Schließlich wollte er mit ihnen über die Freilassung von deutschen Kriegsgefangenen verhandeln. Vielleicht haben die Thörnicher Weine das ihre dazu getan. Adenauers Mission jedenfalls war erfolgreich.

Heiliger Maternus sorgt für Weinreben

Thörnich hat einen guten Schutzpatron. Der heilige Maternus soll für das Gedeihen der Weinreben verantwortlich sein. Er hat nicht nur der Thörnicher Kirche seinen Namen gegeben, sondern auch der Straße, die "Hierzuland" diesmal porträtiert. In der Maternusstraße spiegelt sich die Geschichte von Thörnich wider. Hier werden alte Erinnerungen ausgegraben und gleichzeitig Neues aufgebaut. Hier wohnen Menschen, die sich ihren Traditionen bewusst sind und doch ihre Zukunft in die Hand nehmen.


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