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+++ Ticker +++ Corona: Alle Entwicklungen in Stadt und Kreis

Alle wichtigen Entwicklungen zum Corona-Virus in der Stadt Trier und im Landkreis Trier-Saarburg lesen Sie hier:
Foto: Symbolbild/imago images /Sven Simon

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Entwicklungen am Montag, 30. März

+++ Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 57. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 76 bestätigte Infektionen gemeldet. Insgesamt neun Patienten aus Kreis und Stadt befinden sich in stationärer Behandlung im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier. +++ Konz sagt Veranstaltungen des Kulturfahrplans ab +++ Die Veranstaltungen des Kulturfahrplans der Stadt Konz werden bis Ende Mai abgesagt. Mögliche Nachholtermine werden zu gegebener Zeit mitgeteilt. Alle Tickets können bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden. Es erfolgt eine Erstattung des kompletten Eintrittspreises. Des Weiteren muss auch die Veranstaltung "Unplugged, Wine & Dine" am 2. Mai auf dem Weingut Claus Piedmont abgesagt werden. Für diese Veranstaltung gibt es bereits einen Nachholtermin (30. April 2021). Alle bereits erworbenen Karten behalten hierfür Ihre Gültigkeit.  Die Karten können aber auch zurückgegeben werden: E-Mail an kultur@konz.de mit der Angabe Ihres Namens und Ihrer Bankverbindung. +++ Geburtshilfe von Ehrang nach Mitte verlegt +++ Aufgrund der aktuellen Situation wird die Gynäkologie/Geburtshilfe ab dem 6. April vom Klinikum Mutterhaus in Ehrang nach Mitte verlegt. Das soll der Sicherheit der Frauen und Neugeborenen dienen. Mehr dazu hier. 

Entwicklungen am Samstag, 28. März

+++ Erster Corona-Todesfall im Kreis +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 47. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 57 bestätigte Infektionen gemeldet. Erstmals ist im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes ein Mensch an der Corona-Infektion verstorben. Ein 65-jähriger Patient aus dem Landkreis erlag heute Vormittag im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier der Infektion, nachdem er mit einer Vorerkrankung bereits zuvor stationär aufgenommen worden war.

Entwicklungen am Freitag, 27. März

+++ Corona-Center im Messepark in Standby-Modus versetzt +++ Weil der Andrang im Corona-Center im Trierer Messepark in der ersten Woche seit seiner Inbetriebnahme überschaubar war, wird die Einrichtung nach dem Wochenende in den Standby-Modus versetzt. Ab Montag, 30. März, werden Corona-Verdachtsfälle in der Hausarztpraxis der beiden Ärztinnen Dr. Monika Parth und Dr. Karin Gutmann-Feisthauer in Trier-Ehrang untersucht. Je nachdem wie sich die Situation entwickelt, kann das Corona-Center im Messepark jederzeit wieder in Betrieb genommen werden. Mehr dazu hier. +++ Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 34. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 49 bestätigte Infektionen gemeldet. Insgesamt sieben Patienten befinden sich in stationärer Behandlung im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier. Von dort konnte ein Patient zwischenzeitlich als geheilt entlassen werden. Inzwischen konnten die ersten neun Quarantäneverfügungen vormals positiv getesteter Personen aufgehoben werden. Dabei handelt es sich um drei Personen aus dem Landkreis und sechs aus der Stadt Trier. +++ IHK verschiebt Prüfungen bis Ende Mai +++ Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) verschieben die für April und Mai geplanten schriftlichen Azubi-Abschlussprüfungen.  Die schriftlichen Ausbildungsprüfungen werden nach jetzigem Stand in der Zeit vom 16. bis zum 19. Juni nachgeholt. Die industriell-technischen Prüfungen sollen demnach am 16. und 17. Juni  und die kaufmännischen am 18. und 19. Juni stattfinden. Mehr dazu hier. +++ Kurzarbeit und Verdienstausfälle: Neue Hilfen für Betroffene +++ Erleichterter Zugang zu Kurzarbeitergeld, Grundsicherung und Kinderzuschlag: Agentur für Arbeit und Jobcenter unterstützen Betriebe, Arbeitnehmer, Familien und Solo-Selbständige, die durch die Corona-Pandemie in wirtschaftliche Not geraten. Mehr dazu hier. +++ Grenzen zu Luxemburg geschlossen +++ Durch die vorübergehend eingeführten Kontrollen an den Landesgrenzen ist der beidseitige Grenzübertritt zu Luxemburg beschränkt und nur noch an festgelegten Übergängen zulässig. Mehr dazu hier.

Entwicklungen am Donnerstag, 26. März

+++ Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 29. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 45 bestätigte Infektionen gemeldet. Insgesamt sieben Patienten befinden sich in stationärer Behandlung im Klinikum Mutterhaus Nord. Von dort konnte ein Patient zwischenzeitlich als geheilt entlassen werden. Inzwischen konnten auch die ersten Quarantäneverfügungen aufgehoben werden. Das Ordnungsamt der Kreisverwaltung hat sieben Personen aus dem Landkreis aus der Quarantäne entlassen. Weitere werden in den nächsten Tagen folgen. Es handelt sich hierbei überwiegend um Personen mit Kontakt zu Corona-Fällen, aber auch drei Personen, die positiv getestet waren. +++ Theater schneidert Schutzmasken +++ Im Theater Trier haben die Schneider der Kostümabteilung mit der Produktion von Schutzmasken für Mund und Nase begonnen. Mehr dazu hier. +++ SWT passen Öffnungszeiten an +++ Aufgrund der aktuell geringen Nachfrage passen die Stadtwerke Trier (SWT) vorübergehend die Öffnungszeiten ihres Kundenzentrums in der Ostallee an. Ab Montag, 30. März, beraten die SWT-Mitarbeiter ihre Kunden montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Die SWT bitten ihre Kunden zur Zeit nur im Notfall persönlichen vorbei zukommen. Externe Gäste dürfen das Kundenzentrum zur Zeit nur einzeln betreten. Alternativ sind die SWT werktags von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer  0800 7170717 erreichbar oder per E-Mail an service@swt.de. Auf diesem Weg sind zum Beispiel An- und Abmeldung von Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserversorgung, Meldung von Zählerständen, Änderung von Adressen oder Bankdaten, Anliegen zu Rechnungen, Änderung von Abschlägen oder Tarifen problemlos möglich. Der Chipkarten-Automat steht wie gewohnt rund um die Uhr zur Verfügung ebenso hier wie die Möglichkeit sich über  mit seinen Kundendaten einzuloggen.

Entwicklungen am Mittwoch, 25. März

+++ Zahl der Corona-Infektionen steigt um eine weitere +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 26. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 40 bestätigte Infektionen gemeldet. +++ Trierer Wochenmarkt ändert Öffnungszeiten +++ Wochenmärkte dürfen während der Corona-Krise ebenso wie der gesamte Einzelhandel mit Lebensmitteln weiter geöffnet bleiben. Die Öffnungszeiten des Wochenmarkts, der dienstags und freitags auf dem Viehmarktplatz stattfindet, werden in der aktuellen Ausnahmesituation erweitert: Statt bisher nur bis 14 Uhr können die Stände bis 18 Uhr geöffnet bleiben. Diese Regelung gilt vorerst bis zum 19. April. Es besteht jedoch keine Verpflichtung der Marktbeschicker, die neuen Öffnungszeiten auszunutzen. +++ Papst ruft zum weltweiten Gebeten auf +++ Papst Franziskus ruft alle Christen am Mittwoch, 25. März, zu einem weltweiten Gebet im Zeichen der Corona-Krise auf. Um 12 Uhr sollten alle einen Moment innehalten und ein Vaterunser beten.

Entwicklungen am Dienstag, 24. März

+++ Schutzschild für Rheinland-Pfalz beschlossen +++ Der Ministerrat hat in seiner gestrigen Sitzung den Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2020 beschlossen. Die Landesregierung will für die Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen 3,3 Milliarden Euro in einer Kombination aus Bürgschaften, Barmitteln und Verpflichtungsermächtigungen bereitstellen. Mehr dazu hier. +++ Zahl der Corona-Infektionen steigt+++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 26. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 39 bestätigte Infektionen gemeldet. +++ Auf Baustellen wird weiter gearbeitet +++ Auf den Baustellen im Land wird weiter gearbeitet, aber die Arbeitsstruktur wird umgestellt. Das hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz nun mitgeteilt. Mehr dazu hier. +++ Kreisverwaltung schließt für Besucher +++ Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg ist seit Dienstag komplett für den Publikumsverkehr geschlossen. Aus diesem Grund können Bürger fortan ausschließlich in dringenden und unabdingbaren Fällen persönlich bei der Kreisverwaltung vorbeikommen. Dies ist außerdem nur mit einem vorab vereinbarten Termin möglich. Nach telefonischer Anmeldung vor dem Haupteingang holt der Mitarbeiter, bei dem der Termin vereinbart wurde, die Person ab und leitet sie durch das Gebäude. Größere Gruppen - ausgenommen Familien - können nicht in das Gebäude gelassen werden. Bürger werden gebeten ihr Anliegen vorab telefonisch oder via Email an die Kreisverwaltung zu richten. Auf der Internetseite der Kreisverwaltung sind die Telefonnummern und Email-Adressen der jeweils zuständigen Ansprechpartner hinterlegt. Die Regelungen gelten für das Haupthaus am Willy-Brandt-Platz und damit auch für das dort ansässige Bürgerbüro, für die Nebenstellen in der Metternichstraße und der Karl-Benz-Straße sowie ebenso für das Gesundheitsamt in der Paulinstraße. +++ Pflegestützpunkte vor Ort geschlossen +++ Die Träger der Pflegestützpunkte haben sich dazu entschieden, alle Stellen in Rheinland-Pfalz für den Kun-denverkehr zu schließen. Dies betrifft auch die sechs Pflegestützpunkte im Landkreis. Ab sofort findet deshalb keine persönliche Beratung in den Pflegestützpunkten mehr statt. Außerdem können momentan auch keine persönlichen Besuche im häuslich-familiären Bereich erfolgen. Die Maßnahme dauert bis zum Ende der Osterferien am 19. April. Personen, die Hilfe benötigen, bekommen diese weiterhin per Telefon oder E-Mail. Mehr. +++ Busse fahren Sonntagsfahrplan +++ Die Stadtwerke Trier reagieren auf die Rückmeldungen der vergangenen Tage und verbessern das Busangebot im Berufsverkehr. Statt im Samstagsfahrplan fahren die Busse ab Mittwoch, 25. März, an Werktagen gemäß einem erweiterten Sonntagsfahrplan. Mehr dazu hier.

Entwicklungen am Montag, 23. März

+++ Zahl der Corona-Infektionen steigt+++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 20. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 33 bestätigte Infektionen gemeldet. Zwei Patienten werden stationär im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt. +++ Großbaustelle in der Olewiger Straße verschoben +++ Die Stadtwerke Trier (SWT) verschieben die Bauarbeiten in der Olewiger Straße in Abstimmung mit dem Tiefbauamt bis auf weiteres. Weitere Informationen folgen laut SWT sobald eine verlässliche Planung möglich ist. Die Stadtwerke informieren die direkt betroffenen Anlieger mit einem Anschreiben. +++ A.R.T. schließt Wertstoffhöfe und EVZ +++ Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) schließt ab Montag, 23. März, seine Wertstoffhöfe und sein Entsorgungs- und Verwertungszentren (EVZ) für Privatanlieferungen. Mehr dazu hier. +++ OB Leibe setzt sich für Gastronomen und Hoteliers ein +++ In einem offenen Brief haben am Freitag Gastronomen und Hoteliers aus der Stadt Trier Oberbürgermeister Wolfram Leibe und den Ordnungsdezernenten Thomas Schmitt auf ihre dramatische Situation  angesichts der Corona-Krise hingewiesen und um Unterstützung gebeten. Mehr dazu hier.

Entwicklungen am Sonntag, 22. März

+++ Trierer halten sich weitestgehend an Maßnahmen +++ Auch am Sonntag sind die Trierer den Anweisungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens weitgehend nachgekommen, wie die Kontrollen des Ordnungsamtes gezeigt haben. Lediglich in einer Straße in Trier-West gab es am Sonntagvormittag eine Ansammlung von acht Personen, auf die eine Anwohnerin das Ordnungsamt aufmerksam machte. Gleiches galt für eine Ansammlung von zehn Personen, die sich zeitweise in der Parkanlage im Alleenring aufhielten. Die Überprüfung eines weiteren Dutzends von geschlossenen Spielplätzen zeigte, dass diese wie schon am Samstag menschenleer waren. In den öffentlichen Parkanlagen in der Stadt, die ebenfalls von Streifen überprüft wurden, waren aufgrund des schönen Wetters zwar mehr Menschen als am Samstag unterwegs. Sie hielten sich aber nach den Beobachtungen des Ordnungsamtes an die Abstandsregeln und waren nur als Einzelpersonen oder mit der Familie unterwegs. +++ Zahl der Corona-Infektionen steigt+++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 16. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 31 bestätigte Infektionen gemeldet. Zwei Patienten werden stationär im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt.

Entwicklungen am Samstag, 21. März

+++ Unternehmen sollen steuerlich entlastet werden +++ Oberbürgermeister Wolfram Leibe hat den Trierer Unternehmen per Brief seine Unterstützung in der Corona-Krise zugesichert. Unternehmen könnten beantragen, die Steuervorauszahlungen anzupassen sowie eventuell fällige Steuernachzahlungen stunden zu lassen. Für beide Fälle sind auf der städtischen Webseite trier.de neue Formulare hinterlegt. Als Begründung für die Maßnahmen schrieb OB Leibe: "Nicht nur medizinisch, sondern auch ökonomisch hat uns die Krise hart getroffen. Die Stadt Trier tut alles, um dazu beizutragen, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus abzufedern." +++ ÖPNV in Trier: Ab Mittwoch gilt der Samstagsfahrplan +++ Die SWT haben einige Änderungen rund um den Busverkehr in Trier angekündigt
  • Keine Nachtfahrten: Am Samstag, 21. März, fallen die Nachtfahrten aus. Letze Abfahrt ab Hauptbahnhof ist um 0:15 Uhr. Die Busse mit Abfahrt 0:45 Uhr, 1:45 Uhr und 2:45 Uhr entfallen.
  • Stadtbus-Center: Ab Montag, 23. März, gelten im Stadtbus-Center geänderte Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. An Samstagen bleibt das Stadtbus-Center geschlossen.
  • Ab Mittwoch gilt der Samstagsfahrplan: Ab Mittwoch, 25. März, stellen die Stadtwerke Trier ihr Bus-Angebot an allen Werktagen auf den Samstagsfahrplan um. Die Busse starten vor 7 Uhr in den Stadtteilen und treffen sich zum ersten Anschluss um 7:15 Uhr am Hauptbahnhof. Dabei gelten folgende Besonderheiten: Die letzte Abfahrt ab Hauptbahnhof ist um 20:45 Uhr. Danach fahren keine Busse mehr. Zur Anbindung des Industriegebiets Zewen fahren zusätzliche Frühbusse der Linie 81 zwischen Hauptbahnhof und Industriegebiet Zewen um 5:15 Uhr, 5:45 Uhr, 6:15 Uhr und 6:45 Uhr.

Entwicklungen am Freitag, 20. März

+++ Corona-Zentrum im Messepark öffnet am Montag +++ In Saarburg und Trier-Ehrang gibt es bereits erste Fieberambulanzen. Am Montag, 23. März, kommt eine weitere Einrichtung in Trier hinzu, um möglichst viele Patienten mit Verdacht auf Corona-Infektion schnell untersuchen zu können. Mehr dazu hier. +++ Mitarbeiterin des Seniorenzentrums in Saarburg positiv auf Corona getestet +++ Heute früh erhielt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Trier-Saarburg die Mitteilung, dass bei einer im Seniorenzentrum St. Franziskus Saarburg tätigen Altenpflegerin das Corona-Virus nachgewiesen wurde. Die Mitarbeiterin war seit einigen Tagen nicht mehr im Dienst, nachdem sie sich aufgrund von unklaren Krankheitssymptomen vom Dienst abgemeldet hatte und ein vorsorglicher Test erfolgte. Da nicht auszuschließen ist, dass zuvor eine Übertragungsmöglichkeit bestand, hat das Gesundheitsamt gemeinsam mit der Leitung des Seniorenzentrums und den Verantwortlichen im Kreiskrankenhaus einen sofortigen Aufnahmestopp veranlasst. Zudem wurden weitere Vorsorgemaßnahmen ergriffen. So werden die Hygienemaßnahmen nochmals verschärft, der bisher schon geltende Besucherstopp nochmals kommuniziert und für alle Bewohner eine mehrmalige Fieberkontrolle am Tag angeordnet. Zwei ältere Bewohner mit unklaren Krankheitssymptomen wurden vorsorglich isoliert und ein Test veranlasst.
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Kreiskrankenhaus Saarburg ist eine medizinische Versorgung kurzfristig gewährleistet. +++ Staatsanwaltschaft: Verstöße gegen Infektionsschutz strafbar +++ Die Staatsanwaltschaft Trier weist auf eine konsequente Verfolgung von Straftaten im Zusammenhang mit Verstößen gegen die zum Schutz der Bevölkerung erlassenen Maßnahmen auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes hin. Mehr dazu gibt es hier.    +++ Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter+++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 13. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 20 bestätigte Infektionen gemeldet. Zwei Patienten werden stationär im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt. +++ Stadt schließt weitere Geschäfte +++ Die Stadt Trier verfügt die Schließung weiterer Betriebe. Im Einzelnen dürfen ab Samstag zusätzlich zu den bereits bestehenden Verboten nicht mehr öffnen: Eisdielen, Frisöre, Tattoo-/ Piercingstudios, Nagelstudios, Kosmetikstudios, Wellnessanlagen, Floristen, Tabakläden ohne Zeitschriftensortiment, Cafés (ohne bereits vorhandenen Restaurantbetrieb), Internetcafés, Fahrschulen. Auch die noch bestehende Außengastronomie wird untersagt. Die dazu bestehenden Sondernutzungserlaubnisse werden von städtischer Seite widerrufen. Mehr dazu hier. +++ Einschränkungen beim Kampfmittelräumdienst +++ Der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz (KMRD) empfiehlt, die gezielte Bombensuche einzustellen bzw. Verdachtspunkte von Bombenblindgängern nur noch einzumessen und nicht mehr zu bergen. Eine Öffnung und Bergung der Bomben würde umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen der Bevölkerung nach sich ziehen, die derzeit zu vermeiden sind. Durch die Einmessung von Bombenblindgängern bleiben diese gesichert im Erdreich und eine Bergung kann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Zufallsfunde von Kampfmitteln, die unter anderem im Zusammenhang von Bauarbeiten auftreten, bleiben hiervon unberührt und werden weiterhin geborgen. In einem Radius von 1000 Meter rund um medizinische Versorgungs-/Pflegeeinrichtungen werden generell keine Kampfmittelräumarbeiten mehr vorgenommen, um hier Evakuierungen zu vermeiden. +++ Autobahnmeistereien arbeiten in Gruppen +++ Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) hat das Arbeitsmodell seiner 70 Straßen- und Autobahnmeistereien umgestellt.  Die tägliche Streckenkontrolle wird fortgesetzt. Die Arbeitsgruppen der Meistereien sind ab sofort hälftig gesplittet: Eine dieser Gruppen ist weiterhin im Dienst und sorgt für die Verkehrssicherheit auf der Strecke, die andere Gruppe ist in Arbeitsbereitschaft. Hier erfolgt ein wöchentlicher Wechsel.  
Erforderliche Streueinsätze können bei gemeldeten Minustemperaturen geleistet werden; bei Schneefällen werden sich die Umlaufzeiten ggf. in manchen Bereichen leicht erhöhen.    +++ Bundespolizei schränkt Besucherverkehr ein +++ Die Bundespolizei bittet darum, Dienststellen nur im besonderen Bedarfsfall zu betreten. Der Besucherverkehr wird auf das erforderliche Maß eingeschränkt. Der Service der Bundespolizei und die Erreichbarkeit in Notfällen bleibt erhalten. Bei Nachfragen oder einem zeitlich aufschiebbaren Anliegen bittet die Bundespolizei um Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon. +++ Stadt verteilt Flyer zur Corona-Situation +++ Die Stadtverwaltung Trier hat einen Flyer mit Informationen zur Corona-Krise erstellt, den sie in den noch geöffneten Geschäften und Apotheken in Trier auslegen wird. Der Flyer richtet sich vor allem an Personen, die sich bisher noch nicht online informiert haben und aktuelle Informationen, Adressen und Ansprechpartner suchen. Er fasst unter anderem die aktuellen behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus zusammen, unter anderem die Schließung zahlreicher Institutionen und Geschäfte. +++ Fußballverbände verlängern Generalabsage +++ Der Fußballverband Rheinland hat in Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund und dem Fußball-Regional-Verband Südwest aufgrund der verschärften Situation hinsichtlich der Corona-Krise entschieden, die Aussetzung des Spielbetriebs zu verlängern. Demnach ruht der Spielbetrieb mindestens bis zum 20. April. +++ Stadt gibt Hilfestellung zum Hygieneschutz beim Einkaufen +++ Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind mit einer Allgemeinverfügung der Stadt Trier zahlreiche Betriebe geschlossen worden. Für die nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, Getränkemärkte, Apotheken, Drogerien und Großhandelsbetriebe hat die Stadt nun eine Hilfestellung für die notwendigen Hygienemaßnahmen verfasst, die den Betroffenen kurzfristig als Handreichung zugestellt wird. Mehr dazu hier. +++ Weitere Einschränkungen bei Bürgeramt, KfZ-Zulassung, Standesamt +++ Die Online-Terminvergabe für das Bürgeramt und das Amt für KfZ-Zulassungen und Fahrerlaubnisse wird eingestellt. Beide Ämter wie auch das Standesamt sind ab Montag, 23. März, für den Publikumsverkehr grundsätzlich geschlossen. Für sehr dringende Fälle ist eine Terminvereinbarung unter der Behördenrufnummer 115 weiterhin möglich. Die Zulassungsstelle bittet vorrangig um eine Kontaktaufnahme via E-Mail an kfz-zulassung@trier.de. Für bereits vereinbarte Termine gilt: Die Dienststellen klären jeweils mit den Kunden ab, ob es sich um dringliche Anliegen handelt. Grundsätzlich gilt: Alle Anliegen, die verschiebbar sind, können aktuell nicht bearbeitet werden. Das Standesamt informiert, dass die bereits terminierten Eheschließungen im engsten Familienkreis stattfinden können. Neben dem Brautpaar können acht weitere Gäste der Zeremonie beiwohnen. Es ist aber auch möglich, geplante Trauungen in Abstimmung mit dem Standesamt zu verschieben.

Entwicklungen am Donnerstag, 19. März

+++ Fieberambulanz in Saarburg eröffnet +++ Ab heute Nachmittag wird in Räumen der psychiatrischen Tagesklinik des Kreiskran­kenhauses Saarburg eine Fieberambulanz ihren Betrieb aufnehmen. Künftig können dort von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr nach Vorlage eines Überweisungs­scheins ärztliche Kontrollen und falls notwendig Abstriche vorgenommen werden. Mehr dazu hier. +++ Zahl der Corona-Infektionen steigt weiter +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf 12. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 19 bestätigte Infektionen gemeldet. Zwei Patienten werden stationär im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt. +++ Chormeile und Porta hoch drei abgesagt +++ Wowohl die Chormeile (25. April), als auch das Musikfestival Porta hoch drei (18. bis zum 20. Juni) sind abgesagt worden. Mehr dazu hier. +++ VG Konz startet Plattform für Nachbarschaftshilfe Um das ehrenamtliche Engagement allen Interessierten und Bedürftigen in übersichtlicher Form sichtbar und zugänglich zu machen, haben die Verbandsgemeindeverwaltung Konz und das Jugendnetzwerk Konz (Junetko) eine neue Kommunikationsplattform aufgesetzt: "Ehrensache Konz". Diese bündelt die Kompetenzen und Angebote der Aktiven und macht diese für alle Bedürftigen nutzbar. Auch Freiwillige, die entsprechende Hilfsdienste unterstützen wollen, können hierüber Organisationen, Vereine und Nachbarschaftsinitiativen finden, die immer händeringend auf der Suche nach weiteren Freiwilligen sind. Mehr dazu hier. +++ SkF rät von Käufen für Tafel ab +++ Derzeit werden die Lebensmitteldiscounter in einem Facebook-Post darum gebeten, Sammelbehälter für Lebensmittel und Tierfutter aufzustellen, damit Kunden Lebensmittel für die Tafel kaufen können. Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), der die Tafel in Trier betreibt, rät davon ab. Mehr dazu hier. +++ Stadt appelliert an Bevölkerung +++ Ordnungsdezernent Thomas Schmitt bittet die Bevölkerung dringend darum, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens für den Infektionsschutz vor dem Corona-Virus zu befolgen. Mehr dazu hier. +++ Gemeinsame Behandlung von Corona-Patienten im Mutterhaus +++ Zusammen mit dem Brüderkrankenhaus Trier hat der zentrale Behandlungsstandort für stationäre Patienten mit Corona-Infektionen im Klinikum Mutterhaus Nord seinen Betrieb aufgenommen. Mehr dazu hier. +++ Stadt Trier schaltet Bürgertelefon +++ Die Stadt Trier hat ein Bürgertelefon geschaltet, um Fragen von Bürgern und Betrieben zur Allgemeinverfügung (Einschränkung des öffentlichen Lebens) zu beantworten. Das Bürgertelefon ist ab sofort werktags von 8 bis 20 Uhr erreichbar unter: 0651/718-1817.

Entwicklungen am Mittwoch, 18. März

+++ Besucherstopp im Brüderkrankenhaus +++ Aus Gründen des Infektionsschutzes gilt ab heute Abend ein Besucherstopp für das Brüderkrankenhaus Trier. Es gibt laut Krankenhaus aktuell keine Alternative dazu, die Besuchszeiten und Zutrittsmöglichkeiten im Krankenhaus drastisch einzuschränken. "Eine Vielzahl von Patienten im Krankenhaus gehört zu Risikogruppen, die in besonderem Maße vor dem Corona Virus geschützt werden müssen. Dazu gehören geriatrische Patienten genauso wie schwer erkrankte immungeschwächte Patienten im onkologischen Bereich. Eine besondere Verantwortung tragen wir gegenüber unseren Ärzten und Pflegekräften, die jetzt schon eine herausragende Arbeit leisten. Jede Möglichkeit, Risiken zu senken, muss genutzt werden", so das Krankenhaus in einer Pressemitteilung. Begründete Ausnahmen gelten nur nach Absprache mit der Station und nur in Ausnahmefällen für bestimmte Patientengruppen. Alle Nebeneingänge des Brüderkrankenhauses sind bis auf weiteres geschlossen. Ein Zutritt ist nur in wenigen begründeten und genehmigten Ausnahmefällen noch über den Haupteingang möglich. +++ Bundespolizei kontrolliert Grenzen +++ Seit Montag führt die Bundespolizeidirektion an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg Einreisekontrollen durch. Seit Beginn der Grenzkontrollen hat die Bundespolizei an den Hauptverkehrswegen mehr als 7000 Personen nach Frankreich und Luxemburg zurückgewiesen. Die Betroffenen zeigen laut Polizei großes Verständnis für die Maßnahmen und folgen den Anweisungen. An den Grenzübergängen kam es anfänglich zu längeren Staus und Wartezeiten. Die Bundespolizeidirektion Koblenz setzt im Kampf gegen das Virus täglich über 200 Beamten an der Grenze ein und wird dabei auch von der Bundesbereitschaftspolizei unterstützt. +++ IHK fordert Finanzhilfen für Unternehmen +++ IHK Trier fordert sofortige und massive Ausweitung der Finanzhilfen für Unternehmen. Mehr dazu hier.  +++ Landgericht stellt Sitzungsbetrieb ein +++ Der Sitzungsbetrieb am Verwaltungsgericht Trier wird auf das zwingend erforderliche Maß beschränkt. Alle anderen Verhandlungstermine werden bis zum 15. April aufgehoben. Weiterhin können Klagen und Anträge auf dem üblichen Wege eingereicht werden. Eilsachen werden rasch entschieden. Telefonische Informationen bei den Geschäftsstellen sind weiterhin möglich. Auch die Rechtsantragsstelle ist in Betrieb. +++ Zahl der Corona-Fälle in Stadt und Kreis gestiegen +++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf zehn. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen 15 bestätigte Infektionen gemeldet. Ein Patient befindet sich mittlerweile in stationärer Behandlung. +++ Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geöffnet +++ Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) teilt mit, dass Läden und Verkaufsstellen, die für die Versorgung der Bevölkerung mit Verbrauchsgütern zwingend notwendig sind, jetzt auch an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet werden dürfen. Diese Regelung ist bis zum 19. April befristet und umgehend gültig. An Sonn- und Feiertagen dürfen somit Läden und Geschäfte öffnen, die Lebensmittel, Getränke, Sanitätsbedarf, Drogerieartikel, Bau-/Gartenbaubedarf, Zeitungen und Tierbedarf verkaufen. +++ Heilig-Rock-Tage abgesagt +++ Das Bistum Trier hat die diesjährigen Heilig-Rock-Tage abgesagt. Die 21. Auflage des Bistumsfestes sollte vom 24. April bis zum 3. Mai stattfinden. "Auch damit wollen wir als Bistum unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag leisten, dass die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt wird", heißt es in der Mitteilung, die auch alle Beteiligten am Bistumsfest erhalten haben. "Wir wissen noch nicht, wie die Lage Ende April sein wird", sagt Wolfgang Meyer, Leiter des Arbeitsbereichs Bistumsveranstaltungen im Bischöflichen Generalvikariat und Bischöflicher Beauftragter für die Heilig-Rock-Tage. Momentan sei die Möglichkeit im Gespräch, das Fest des Heiligen Rocks (24. April) in Form einer virtuellen Veranstaltung über das Internet zu feiern. Ständig aktualisierte Informationen zu den Maßnahmen des Bistums Trier zum Umgang mit dem Corona-Virus/COVID-19 gibt es hier. +++ Gottesdienste entfallen, Pfarreien geschlossen +++ Das Bistum Trier hat erweiterte Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus getroffen. Zunächst bis mindestens 30. April entfallen alle Gottesdienste, sowohl in geschlossenen Räumen wie auch im Freien. Dies betrifft auch die kommenden Kar- und Ostertage sowie alle Kasualgottesdienste (Taufen, Trauungen, Sterbeämter). Beisetzungen auf dem Friedhof dürfen nur "im allerengsten Familienkreis stattfinden". Firmungen und Erstkommunionen sind vorerst bis Ende Mai abgesagt. Pfarrbüchereien, Pfarrheime und weitere kirchliche Orte der Begegnung bleiben geschossen – die Kirchen als Ort für das persönliche Gebet bleiben jedoch weiterhin geöffnet. Die Priester seien angehalten, weiterhin die Heilige Messe für die Gläubigen zu feiern, so von Plettenberg, und weist noch einmal darauf hin, dass die physische Präsenz von Gläubigen bei diesen Gottesdiensten nicht gestattet ist. Zugleich lädt er die Gläubigen ein, Gottesdienste, die über Fernsehen und Internet übertragen werden, zuhause mitzufeiern und verweist ausdrücklich auf die Möglichkeit der Geistlichen Kommunion. Die Seelsorge soll weiterhin gewährleistet bleiben, indem Seelsorger telefonisch und digital erreichbar sind. Ständig aktualisierte Informationen zu den Maßnahmen des Bistums Trier zum Umgang mit dem Corona-Virus/COVID-19 gibt es hier. Digitale Angebote zur Glaubensausübung gibt es hier. +++ Amts- und Landgericht nur eingeschränkt zugänglich +++ Die Gerichtsgebäude des Amts- und Landgerichts sind nur noch eingeschränkt zugänglich ist. Eintritt ist nur nur noch nach vorheriger telefonischer Vereinbarung möglich. Hiervon sind folgende Personenkreis ausgenommen:
  • Rechtsanwälte sowie deren Mitarbeiter 
  • Zu einem Termin geladene Haupt- (z.B. Kläger, Beklagte, Angeklagte etc.) und Nebenbeteiligte (z.B. Zeugen, Sachverständige etc.) eines laufenden Zivil- oder Strafverfahrens, eines Verfahrens in Familiensachen oder in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit sowie eines Vollstreckungsverfahrens. 
  • Bürger, die einen Antrag bei der Rechtsantragsstelle anbringen möchten. Die Sprechzeiten der Rechtsantragsstelle sind täglich von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung. 
  • Bürger, die als Zuschauer an einer öffentlichen Hauptverhandlung oder an einem Versteigerungstermin teilnehmen möchten.
Jeder Besucher hat sich unverzüglich die Hände zu waschen hat. Bei Zuwiderhandlungen kann die betroffene Person des Gebäudes verwiesen werden. +++ Stadt Trier schränkt öffentliches Leben ein +++ Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, hat die Stadt Trier nach dem entsprechenden Erlass des Landes Rheinland-Pfalz eine Allgemeinverfügung erlassen, die das öffentliche Leben stark einschränkt. Mehr dazu lesen Sie hier. +++ Gladiators bangen um Existenz +++ Aufgrund der Corona-Pandemie geht der Spielbetrieb in ProA und ProB nicht weiter. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind dadurch in ihrer Existenz bedroht. Ein Sanierungskonzept soll Fortbestand des Basketballclubs sichern. Mehr dazu lesen Sie hier.

Entwicklungen am Dienstag, 17. März

+++ Standesamt schließt - Trauungen finden statt +++ Das Standesamt Trier ist ab Dienstag für persönliche Vorsprachen geschlossen. In dringenden Fällen ist eine Vorsprache mit einem vorher telefonisch vereinbarten Termin möglich. Personenstandsurkunden jeglicher Art (Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden sowie deren Registerauszüge) sollten ausschließlich online beantragt werden. Nach jetzigem Stand werden alle verbindlich zugesagten Eheschließungen im Turm Jerusalem und in den Viehmarktthermen auch stattfinden. Das Standesamt bittet jedoch aufgrund der aktuellen Situation darum, die Hochzeitsgesellschaften im Turm Jerusalem und in den Viehmarktthermen möglichst klein zu halten. Sie sollten einschließlich Brautpaar nicht mehr als zehn Personen umfassen. Auch bei dieser Zeremonie sollte auf Händeschütteln verzichtet werden. +++ Jugend- und Sozialamt richten Zugangspforte ein +++ Die Verwaltungsgebäude II und IV am Augustinerhof, in denen das Jugendamt und das Amt für Soziales und Wohnen ansässig sind, sind derzeit nicht ohne weiteres für den Publikumsverkehr erreichbar. An den Eingängen wurde eine Zugangspforte eingerichtet, an der die Besucher ihr Anliegen schildern. Wo ein persönlicher Kontakt mit einem Mitarbeiter nicht zwingend notwendig ist, wird dies vermieden und die Personen werden zurückgerufen. Wo Vorsprachen dringend notwendig sind, werden sie unter Beachtung der empfohlenen Hygieneregeln ermöglicht. +++ Friedhofsverwaltung geschlossen - Trauerfeiern finden statt +++ Die Friedhofsverwaltung der Stadt Trier ist ab sofort für den Publikumsverkehr geschlossen. Persönliche Termine müssen vorab telefonisch 0651/718-2673 vereinbart werden. Die Friedhofsverwaltung ist darüber hinaus per E-Mail (kerstin.koeditz@trier.de) erreichbar. Die Beisetzung auf den Friedhöfen kann, weil unter freiem Himmel, auch unter größerer Beteiligung von Trauernden stattfinden. Die notwendigen Hygienevorschriften sind zu beachten. Für die Trauerfeiern in den städtischen Friedhofshallen gelten ab sofort Einschränkungen. Die Kapazität der großen Friedhofshalle auf dem Hauptfriedhof wird auf maximal 75 Personen beschränkt. Die Friedhofsverwaltung bittet darum, die kleineren Friedhofshallen aufgrund der beengten Räumlichkeiten nicht zu nutzen, zumindest aber die notwendigen Hygienevorschriften dringend zu beachten. +++ Verbraucherzentrale schließt +++ Ab sofort bleibt die Verbraucherzentrale Trier für den Publikumsverkehr geschlossen. Telefonische und schriftliche Beratungen finden weiterhin statt. Sämtliche bis zum 19. April geplanten Vorträge und Veranstaltungen werden abgesagt. Bereits vereinbarte persönlichen Beratungen werden nach Rücksprache mit den Ratsuchenden telefonisch oder per Video-Chat durchgeführt. Ratsuchende können sich telefonisch oder schriftlich an die Verbraucherzentrale wenden, um ihr Anliegen zu schildern und einen Bera-tungstermin zu vereinbaren – unter der Servicenummer 06131/ 28 48 0, per E-Mail an trier@vz-rlp.de oder über das Kontaktformular auf der Internetseite. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, telefonische und digitale Beratungstermine hier zu vereinbaren.  Online bietet die Verbraucherzentrale außerdem täglich aktualisierte Informationen zum Umgang mit den Folgen der Corona-Pandemie für Verbraucher. Zum Fragen rund um das Thema Reiserecht wird die Verbraucherzentrale ab Donnerstag zweimal wöchentlich eine telefonische Erstinformation anbieten. +++ Landkreis stellt Gremienarbeit ein +++ Landrat Günther Schartz hat in Abstimmung mit den Kreisbeigeordneten und den Kreistagsfraktionen bis auf Weiteres alle Sitzung von Kreisgremien abgesagt. Dies teilte er in der gestrigen Kreistagssitzung mit. Das betrifft neben dem Kreistag selbst auch die Ausschüsse und sonstigen Gremien des Kreises. So wurde die für heute geplante Sitzung des Jugendhilfeausschusses kurzfristig abgesagt. Sollten wichtige Entscheidungen nötig sein, um den laufenden Betrieb der Kreisverwaltung aufrecht zu erhalten, kann der Landrat diese als Eilentscheidungen fällen. Günther Schartz teilte mit, dass er in engem Kontakt mit den Kreisbeigeordneten und Fraktionsvorsitzenden stehe, falls dies nötig würde. +++ Agentur für Arbeit schließt Geschäftsstellen +++ Die Agentur für Arbeit Trier samt aller Dienststellen in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel bleiben ab Mittwoch, dem 18. März, vorübergehend geschlossen. Persönliche Gespräche entfallen. Für alle Termine gilt: Kunden müssen den Termin nicht absagen. Es entstehen ihnen dadurch keine finanziellen Nachteile. Auch gibt es keine Rechtsfolgen und Sanktionen. Fristen in Leistungsfragen werden vorerst ausgesetzt. Die Kundinnen und Kunden erhalten rechtzeitig eine Nachricht, wenn sich diese Regelungen ändern. Alle Geldleistungen, wie zum Beispiel die Zahlung des Arbeitslosengeldes, sind weiterhin sichergestellt. Alle Anträge, wie auch die Arbeitslosmeldung, können online über die e-Services unter  beziehungsweise telefonisch gestellt werden. Die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit stehen Bürgern telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung und beantworten alle relevanten Fragen. Neben der kostenfreien bundesweiten Hotline 0800/4 5555 00 hat die Agentur für Arbeit Trier eine zusätzliche regionale Rufnummer geschaltet. Unter der 0651/ 205 1111 sind die Mitarbeiter der Trierer Arbeitsagentur ab sofort für Kunden zu erreichen. Fragen von Arbeitgebern, speziell zum Kurzarbeitergeld, werden unter der kostenlosen Rufnummer 0800/4 5555 20 beantwortet. +++ Keine Besuche in Einrichtungen der Vereinigten Hospitien +++ In den Einrichtungen der Vereinigten Hospitien (Alten- und Pflegeheim Stift St. Irminen, Alten- und Pflegeheim Helenenhaus, geriatrische Rehabilitationsklinik St. Irminen, MS–Heim Echternacher Hof, Kinderheim Ruländer Hof) keine Besuche möglich sind. "Die Maßnahme dient der Prävention. Es liegen in unseren Einrichtungen keine Verdachtsfälle vor. Hiermit möchten wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner vor zusätzlichen Infektionswegen schützen, da diese zum Großteil zu den Risikogruppen gehören", heißt es in einer Pressemitteilung. +++ GDEK schließt Landesmuseum +++ Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) hat das Rheinische Landesmuseum, die Römerbauten und das Zentrum der Antike in Trier bis auf Weiteres geschlossen. Der Seminarbetrieb des Bildungszentrums der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier muss bis zum 24. April 2020 pausieren. Die Weiterbildungsveranstaltungen werden nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Ebenfalls bis zum 24. April sind sämtliche IHK-Veranstaltungen abgesagt, um eine Ansteckung zu vermeiden. Auch alle Prüfungstermine – sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung, ebenso wie die Fach- und Sachkundeprüfungen – sind bis zum 24. April abgesagt. Das betrifft alle schriftlichen sowie mündlichen Prüfungen. Alle aktuellen Informationen zum Stand der Dinge gibt es hier. Für Unternehmen, die von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind, hat die IHK Trier zu folgenden Themen Hotlines eingerichtet.

Entwicklungen am Montag, 16. März

+++ Geschäfte werden geschlossen +++ In einer Pressekonferenz teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit, dass es ab Dienstag Einschränkungen im öffentlichen Leben geben werde. Weitgehend geschlossen werden laut Dreyer Einrichtungen wie Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen, Theater und Museen, aber auch Spielplätze, Schwimmbäder und Sportstätten sowie viele Geschäfte und Bordelle. Nicht geschlossen werden nach Aussage der Ministerpräsidentin u. a. der Handel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Getränkehandel, Apotheken, Tankstellen, Geldinstitute, Friseure, Waschsalons, Reinigungen, Zeitungsverkäufer, Tierbedarfsläden, Großhandel, Abhol- und Lieferdienste, Sanitätshäuser, Drogerien, Poststellen, Renigungen, Bau- und Gartenbau. Restaurants und Speisegaststätten sollen frühestens ab 6 Uhr öffnen dürfen und müssen spätestens um 18 Uhr schließen. Übernachtungsangebote im Inland sollen nur noch zu "notwendigen" und ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden können. Die Maßnahmen sollen ab Dienstag, 17. März, Beachtung finden, jedoch spätestenes ab Mittwoch, 18. März, verbindlich sein. +++ Jobcenter schließt +++ Das Jobcenter der Stadt schließt die Geschäftsstelle in der Gneisenaustraße 38 in Trier-West am Dienstag, 17. März. Die Schließung für den Publikumsbetrieb in Trier folgt damit der Entscheidung der Bundesagentur für Arbeit, die Agenturen und gemeinsamen Einrichtungen der Jobcenter vorerst für Kunden zu schließen. Für Kunden ist sichergestellt, dass die Sozialbehörde weiterhin Grundleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II auszahlt. Die Mitarbeiter sind über andere Kanäle erreichbar und bearbeiten die Anträge. Anträge auf Arbeitslosengeld II können formlos gestellt werden - es besteht die Möglichkeit der Antragsstellung per Post oder E-Mail an jobcenter-trier@jobcenter-ge.de. Vordrucke erhalten Kunden im Downloadcenter der Jobcenter-Homepage. Kunden, die keinen Internetzugang haben, können im Vorraum des Jobcenters Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12.20 Uhr Kopien erledigen und schriftlich ihre Anliegen per Papierform mitteilen. Weitere Infos gibt es hier. +++ Stadt verzichtet auf Ahndung von Ordnungswidrigkeiten +++ Die Stadt Trier setzt die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Melde- und Ausweiswesen ab sofort aus. Das bedeutet, wenn zum Beispiel ein Personalausweis abgelaufen ist und Bürger verspätet einen neuen Ausweis beantragen, wird dies so bearbeitet, als hätten sie am 13. März 2020 schon einen neuen Personalausweis beantragt. Gerade in einer Krisensituation ist es für die Stadt aber wichtig, zu wissen, wer in einer Stadt wo lebt. Daher bittet die Verwaltung Bürger dringend, sich an- oder umzumelden, wenn sie innerhalb der Stadt umziehen oder von außerhalb in die Stadt ziehen. Die An- und Ummeldung kann aufgrund der aktuellen Lage online erledigt werden oder ausnahmsweise auch postalisch. Weitere Infos gibt es hier. +++ VG Saarburg-Kell sagt Sitzungen ab +++ Die Verbandsgemeinde Saarburg-Kell hat einige Rats- und Ausschusssitzungen abgesagt. Die VG informiert über das Rats- und Bürgerinformationssystem über die aktuellen Entwicklungen. +++ Finanzamt informiert über Erreichbarkeit +++ Das Service Center des Finanzamts Trier ist bis zum 20. April geschlossen. Für dringende Anliegen sind die Bediensteten des Service Centers unter der Rufnummer 0651/936034222 erreichbar. Alternativ können Anfragen an das Service Center unter der E-Mail-Adresse Service-Center.01@fa-tr.fin-rlp.de gerichtet werden, sofern sich die Bürger in ihrem Anschreiben mit der Kommunikation via E-Mail einverstanden erklären. Im Übrigen bleibt der Postweg.  Die ELSTER-Donnerstage werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, der rechtzeitig bekannt gegeben wird. Alle bisherigen Terminvereinbarungen sind storniert. Dringende Fragen zum Erstellen der Steuererklärung mit ELSTER können unter der Rufnummer 0651/936034333 an die Fachleute des Amtes gerichtet werden. Zur Abgabe der Steuererklärung wird empfohlen, das ELSTER Portal zu nutzen. Wer doch noch in Papier abgeben möchte, kann hier die entsprechenden Vordrucke herunterladen und ausdrucken. Für allgemeine steuerliche Fragen steht die Info-Hotline der Finanzämter Rheinland-Pfalz von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 13 Uhr unter 0261/20 179 279 zur Verfügung. +++ Krankenhäuser ändern Besuchszeiten +++ Die Krankenhäuser in Trier bitten die Angehörigen von Patienten, möglichst ganz auf Krankenbesuche zu verzichten. Wenn es nicht anders möglich sein sollte, wird um vorherige Absprache mit der Station gebeten. Es gilt maximal ein Besucher pro Patient pro Tag. "Wir möchten darauf hinweisen, dass die Cafeteria im Krankenhaus für Besucher, Patienten und Angehörige nicht mehr geöffnet ist. Auch die Angehörigen der Bewohner in den Seniorenzentren der Barmherzigen Brüder in Trier und Alf werden gebeten, möglichst ganz auf Besuche zu verzichten bzw. sich vorab mit der Einrichtung abzusprechen", heißt es in einer Mitteilung der Krankenhäuser.  +++ Online-Wache nutzen +++ Wer aufgrund der aktuellen Corona-Situation den Aufenthalt mit anderen Personen gemeinsam in geschlossenen Räumen meiden oder sich den Weg zur Polizei ersparen möchte, kann über die Online-Wache Straftaten melden und Anzeige erstatten. Auch Zeugenhinweise können Nutzer auf diesem Wege von zu Hause aus übermitteln. "Während der Corona-Pandemie ist es ratsam, auch von der digitalen Anzeigenerstattung Gebrauch zu machen", sagt der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz. Die Onlinewache ist hier erreichbar. Wer dringend Hilfe benötigt, wählt natürlich ohne Umschweife die 110. +++ Deutschland schließt Grenzen +++ Seit Montagmorgen, 8 Uhr, sind die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz geschlossen. Ausnahmen soll es für Pendler und den Warenverkehr geben. Auch Deutsche aus dem Ausland dürfen weiterhin die Grenzen passieren. 

Entwicklung am Sonntag, 15. März

+++ Besuche der VG Saarburg-Kell nur noch nach Absprache möglich -  Hallenbad und Sporthallen geschlossen +++ In der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell gibt es (Stand 14. März) noch keinen Fall einer bestätigten Corona-Infektion. Persönliche Besuche bei der Verbandsgemeindeverwaltung sind nur noch nach Anmeldung möglich. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Anfragen an das Bürgerbüro können Sie an Telefon 06581/81-300 oder an buergerbuero@saarburg-kell.de richten. Eine Liste mit allen weiteren Ansprechpartnern in der Verwaltung finden Sie im Internet. Mit dieser Maßnahme möchten die VG Wartezeiten und Personenansammlungen vermeiden. Die VG bittet darum, nur dringliche Behördengänge, die nicht weiter aufgeschoben werden können, zu tätigen und dabei ausreichend Abstand zu den Mitarbeitern zu halten. Fragen und Anliegen können Sie ebenfalls telefonisch unter 06581/81-0 oder per E-Mail an info@saarburg-kell.de richten. Weitere Maßnahmen
  • Das Hallenbad in Saarburg ist ab Sonntag, 15. März, vorläufig geschlossen.
  • Die Sporthallen in der Verbandsgemeinde sind geschlossen und für Nutzungen jeglicher Art gesperrt.
  • Veranstaltungen ab einer Größenordnung von 75 Teilnehmenden sind nicht mehr genehmigt, da bei Menschenansammlungen keine ausreichenden Schutzmaßnahmen mehr gewährleistet werden können. Die Veranstalter werden gebeten, die Beschränkungen zum Wohle der Allgemeinheit zu beachten. 
  • Um das weitere Funktionieren aller Verwaltungsbereiche zu gewährleisten, werden Arbeitsplätze in Kell am See eingerichtet, damit die Mitarbeiter nicht an einem Standort konzentriert sind. Zudem werden verstärkt Arbeiten im Home-Office erledigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeinde-Werke wurden bereits in Teams gesplittet, sodass Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung auch dann sichergestellt sind, sofern es in einer Gruppe zu einem Infektionsfall kommen sollte. 
Infos zu aktuellen Maßnahmen in der Verbandsgemeinde gibt es hier.    

+++Zu Hause mit Kindern - Triki-büro stellt Angebot für Familien um+++

Sechs Wochen zu Hause mit den Kindern? Wie kommen Familien gesund und friedlich durch diese herausfordernde Zeit? Wie kann Familie gestaltet werden ohne Betreuung mit reduzierten sozialen Kontakten?
Das triki-büro hält ab Montag auf seiner Homepage „zuhause.triki.de“ Tipps und Tricks für den 24/7-Alltag mit Kindern bereit. Die Homepage besteht aus drei Säulen:

1. Spielanregungen und Beschäftigungsideen: zu Handhygiene, zum Bewegen und Auspowern auch in der Wohnung, für Ruhephasen, mit Alltags-Material das man zu Hause hat: jeden Tag gibt es schon morgens eine neue Idee zum Ausprobieren.

2. Links zu hilfreichen Seiten speziell für Kinder, Eltern und zum Thema Betreuung.

3. Pädagogische Handreichungen zu Themen, die alle Eltern in den kommenden Wochen betreffen werden: wie schaffen wir Struktur in den Tag? Wie spreche ich mit meinem Kind über Corona? Wie bekommen auch Eltern ihre Ruhepausen?

So erreichen man das triki-büro:
Das Büro in der Zuckerbergstraße bleibt bis auf Weiteres für Besucher geschlossen.
Die Mitarbeiterinnen stehen jedoch zu den Beratungszeiten telefonisch und per Mail zur Verfügung.
Tel: 718-4546
Email: mail@triki.de
triki.de und zuhause.triki.de

Beratungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag, 10-12 und 15-17 Uhr

+++ Notbetreuung in Kitas und Schulen im Landkreis wird organisiert - Vor allem bei der Busbeförderung kann es zu erheblichen Einschränkungen kommen +++ Nach der am Freitag durch das Land verkündeten Schließung von Kindertagesstätten und Schulen wird nun an der Einrichtung von Notbetreuungen gearbeitet. Der Krisenstab der Kreisverwaltung hat am gestrigen Samstag und heute hierüber beraten. Alle Kindertagesstätten und Ortsbürgermeister werden noch heute nochmals hinsichtlich der Vorgaben des Landesjugendamtes angeschrieben. Es wird aber damit gerechnet, dass es vor allem am Montag in zahlreichen Einrichtungen noch zu Anlaufschwierigkeiten kommen wird. Eltern sollen sich vor Ort informieren. Da einige Busunternehmen bereits Probleme bei der Aufrechterhaltung des Betriebes gemeldet haben, ist aber mit erheblichen Einschränkungen bei der Kita- und Schülerbeförderung zu rechnen. Hier verweist die Kreisverwaltung auf die Internetseite des Verkehrsverbundes Region Trier www.vrt-info.de Daher kann der Kreis Verlautbarungen anderer Stellen über eine funktionierende Kita- und Schülerbeförderung nicht bestätigen. Es ergeht die dringende Bitte, dass jeder, der leicht erkrankt ist – und hier vor allem Kinder – zu Hause bleiben und sich am Montag telefonisch mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen soll.   +++ Zahl der bestätigten Corona-Erkrankungen steigt auf 14 - Patienten geht es gut+++ Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg wurden heute früh weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt Trier auf sechs. Im Landkreis Trier-Saarburg sind inzwischen acht bestätigte Infektionen gemeldet. Allen Patienten geht es gut und sie befinden sich zu Hause. Sowohl im Trierer Rathaus und als auch in der Kreisverwaltung tagen auch am Wochenende die internen Krisenstäbe. Bei der Telefonhotline des Gesundheitsamtes kommt es aufgrund der sehr großen Nachfrage zu Wartezeiten. Mehr Information auf folgenden Internetseiten www.trier.de
www.trier-saarburg.de
www.rki.de
www.bzga.de Es ergeht die dringende Bitte, dass jeder, der leicht erkrankt ist, zu Hause bleiben soll, und sich am Montag telefonisch mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen soll. 

Entwicklung am Samstag, 14. März

+++ Dom-Sonntagsmesse mit Bischof nicht zugänglich aber live im Internet+++ Bischof Dr. Stephan Ackermann feiert am Sonntag, 15. März, um 10 Uhr den für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Gottesdienst im Dom. Um den Gläubigen die Mitfeier zu ermöglichen, wird die Sonntagsmesse in Zusammenarbeit mit der Trierer Firma ProMusik und dem OK54 Bürgerrundfunk live übertragen. Der Stream wird über die Bistums-Homepage www.bistum-trier.de zu sehen sein. Außerdem ist OK54 Bürgerrundfunk in den Fernseh-Kabelnetzen im Bereich Eifel, Mosel, Saar und Ruwer frei zu empfangen; ebenso unter bestimmten Voraussetzungen über Magenta-TV, Satellit und das digitale Antennenfernsehen DVB-T2. Alle Details zum Empfang sind unter https://ok54.de/technik-produktion-empfang (unten auf der Seite) zu finden. Zudem werden ab sofort auf der Seite https://www.bistum-trier.de/glaube-spiritualitaet/gottesdienst/medial-mitfeiern/ digitale Angebote aus dem gesamten Bistum zur Verfügung gestellt. Alle Informationen zu den Maßnahmen des Bistums Trier zum Umgang mit dem Corona-Virus/COVID 19 sind unter https://www.bistum-trier.de/home/corona-virus-informationen/ zusammengefasst. +++ Evangelische Kirchengemeinde sagt Veranstaltungen und Gottesdienste ab +++ Die Evangelische Kirchengemeinde Trier hat am Freitag, 13. März, beschlossen, ihre Veranstaltungen und Gottesdienste in den kommenden Wochen abzusagen Bis mindestens 5. April finden in der Kirchengemeinde Trier keine Gottesdienste statt. Die Evangelische Kirche zum Erlöser – die Konstantin-Basilika – wird allerdings zur Gottesdienstzeit sonntags um 11 Uhr für Gebet und Stille geöffnet. Auf der Webseite der Kirchengemeinde unter www.evangelisch-trier.de soll an jedem Sonntag eine Andacht der Predigerinnen und Prediger der Kirchengemeinde in Schriftform oder als Audio oder Video veröffentlicht werden. Für die Kar- und Ostertage plant die Kirchengemeinde nach derzeitigem Stand je einen Gottessdienst ohne Abendmahl um 11 Uhr in der Kirche zum Erlöser an Karfreitag sowie Ostersonntag. Sämtliche Veranstaltungen, Konzerte und Chorproben in der Konstantin-Basilika und im Caspar-Olevian-Saal finden bis Ende der Osterferien am 19. April nicht statt. Die Konstantin-Basilika selbst bleibt vorerst für den Publikumsverkehr zu den Öffnungszeiten der Nebensaison (Dienstag bis Samstag, 10-12 Uhr und 14-16 Uhr, Sonntag 13-15 Uhr) geöffnet. Führungen finden nicht statt. Der Schriftentisch in der Konstantin-Basilika ist geschlossen. Das Café Basilika am Konstantinplatz bleibt bis zum 19. April ebenfalls geschlossen. Das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde ist in dieser Zeit von 9 bis 12 Uhr telefonisch und per E-Mail erreichbar, bleibt aber für den Publikumsverkehr geschlossen. An den Nachmittagen soll eine verlässliche telefonische Erreichbarkeit der Seelsorgerinnen und Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinde gewährleistet sein; nähere Informationen dazu folgen in Kürze. Die Kindertagesstätte Wichernhaus der Evangelischen Kirchengemeinde Trier bleibt den staatlichen Weisungen folgend bis zum 19. April 2020 geschlossen. Das Gemeindezentrum Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Nordallee bleibt ebenfalls bis zum 19. April für Gruppen, Kreise, Sitzungen und Veranstaltungen geschlossen, auch der Konfirmandenunterricht findet in dieser Zeit nicht statt. Der Senioren-Besuchsdienst wird bis auf weiteres eingestellt.   +++ Fahrpläne ab Montag, 16. März +++ (aktualisiert: 14.3., 12.50 Uhr) Folgende Verkehrsunternehmen in Region fahren ab Montag folgenden Fahrplan:
  • SWT: Ferienfahrplan
  • Walscheid Reisen: Ferienfahrplan
  • RMV/RMB: regulärer Fahrplan
  • Moselbahn: regulärer Fahrplan

Entwicklungen am Freitag, 13. März

+++ Schulen und Kitas bis Ostern geschlossen +++ Ab Montag, 16. März, bleiben die Schulen und Kindergärten bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April für einen regulären Betrieb geschlossen. Eltern werden gebeten, ihre Kinder - wenn möglich - nicht in die Schulen und Kindertagesstätten zu schicken. Es wird eine Notfallbetreuung eingerichtet. Förderschulen, an denen überwiegend Schüler mit komplexen Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterrichtet werden, werden laut Landesregierung nicht geschlossen. 
Für Lehrkräfte besteht weiterhin Dienst und Anwesenheitspflicht. +++ Stadt Trier untersagt Veranstaltung ab 75 Teilnehmer +++ Um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, hat das Land Rheinland-Pfalz die Kommunen im Land aufgefordert, Veranstaltungen ab einer Größenordnung von 75 Teilnehmern zu untersagen. Grund ist, dass nach aktueller Kenntnislage bei Veranstaltungen dieser Größenordnung in der Regel keine ausreichenden Schutzmaßnahmen durch die Veranstalter gewährleistet werden können, die effektiv die Ausbreitung des SARS-Cov-2-Virus verhindern. Die Stadt Trier wird das mit dem Erlass einer Allgemeinverfügung tun, die ab Samstag, 14. März, 8 Uhr, gültig ist. Das Land rät dabei dazu, den Veranstaltungsbegriff weit zu fassen. Die Allgemeinverfügung wird zunächst bis zum 10. April befristet sein. Die heute bekannt gegebene Schließung städtischer Kultur- und Sporteinrichtungen bleibt dagegen wegen der Personaldisposition und dem nötigen Vorlauf weiterhin vorläufig bis einschließlich 20. April befristet.  +++ Kinder-Notbetreuung für Polizei, Feuerwehr und Pflegekräfte +++ Aufgrund der flächendeckenden Schließung von Schulen und Kiitas ab Montag richten die beiden Kliniken in Trier sowie die Stadtverwaltung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Versorgung der Bevölkerung eine Notbetreuung ein. Diese Notbetreuung kann nur für Eltern angeboten werden, die in Berufen zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens tätig sind und die keine alternative Betreuung organisieren können. Die Kinderbetreuung können Mitarbeiter insbesondere folgender Berufsgruppen in Anspruch nehmen:
  • Gesundheitswesen, Pflege
  • Feuerwehr
  • Polizei und Ordnungsbehörden
Die Notbetreuung von 7 bis 17 Uhr wird in nachfolgenden Einrichtungen für Kinder von Eltern der oben genannten Berufsgruppen organisiert. Die Eltern müssen nachweisen, dass sie einer der genannten Berufsgruppen angehören. Ab Montag, 16. März :
  • Kindertageseinrichtung Mutterhaus: Die Kita Mutterhaus bietet ab kommenden Montag eine Notbetreuung ausschließlich für Beschäftigte des Klinikums Mutterhaus an.
  • Kindertageseinrichtung St. Monika: Die Kita St. Monika bietet ab kommenden Montag eine Notbetreuung ausschließlich für Beschäftigte des Brüderkrankenhauses an.
Ab Dienstag, 17. März:
  • Die städtische Kindertageseinrichtung Trimmelter Hof, Langflur 34 in Trier, bietet ab kommenden Dienstag eine Notbetreuung für Kinder aus Trier an. Hier können auch Schulkinder betreut werden.
    Eltern können ihren Betreuungsbedarf am Montag unter folgender Telefonnummer mitteilen: 0651/718-1571
  • Die städtische Kindertageseinrichtung Estricher Weg, Estricher Weg 13 in Trier, bietet ab kommenden Dienstag eine Notbetreuung für Kinder aus Trier an. Eltern können ihren Betreuungsbedarf am Montag unter folgender Telefonnummer mitteilen: 0651/718-1571
  • Der Sozialdienst Katholischer Frauen bietet ab kommendem Dienstag am Grundschulstandort Feyen, Estricher Weg, die Betreuung von Schulkindern an. Eltern können ihren Betreuungsbedarf am Montag unter folgender Telefonnummer mitteilen: 0651/36135.
+++ Stadt schließt Kultureinrichtungen +++ Um die Ausbreitung der Coronavirus-Epidemie zu verlangsamen, schließt die Stadt Trier eine Reihe von öffentlichen Kultur-Einrichtungen sowie städtische Sporthallen und Außensportanlagen vorläufig bis einschließlich 20. April. Die Maßnahme ist rein vorbeugend. Es hat bisher keinen Verdachtsfall der Corona-Infektion in den betroffenen Einrichtungen gegeben. Oberbürgermeister Wolfram Leibe begründet das Vorgehen nach den Treffen mit den Verantwortlichen damit, dass der Stadt an einer möglichst einheitlichen Vorgehensweise gelegen sei. Leibe: "Es geht jetzt um Prävention und Sicherheit. Wir bitten die und Bürger um Verständnis, dass das Kultur- und Sportleben vorläufig pausieren muss – die Maßnahme dient dem Schutz der Allgemeinheit." Das Theater Trier schließt ab Samstag, 14. März, und stellt den Spielbetrieb ab sofort bis einschließlich 20. April ein. Informationen zu gekauften Karten und Abonnements sind in Kürze auf der Website des Theaters ersichtlich – es wird Regelungen zu Rückgaben und Gutscheinen geben. Bitte sehen Sie von Anrufen direkt am Wochenende an der Theaterkasse ab. Auch im Kulturzentrum Tuchfabrik finden ab Samstag keine Veranstaltungen, Kurse und Workshops mehr statt. Bereits gekaufte Karten können im TUFA-Büro gegen Gutscheine eingetauscht oder bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das Kulturzentrum freut sich aber auch über alle, die aus Solidarität auf die Rückgabe ihrer Karten verzichten. Auch die Ausstellungen bleiben geschlossen. Die städtischen Bibliotheken im Palais Walderdorff und in der Weberbach schließen ab Samstag, 14. März. Zur Rückgabe bereits ausgeliehener Medien können die Onlinemöglichkeiten genutzt werden. Darüber hinaus wird die Stadtbibliothek Palais Walderdorff auf ihrer Homepage über Details informieren. Betroffen von der Schließung der Stadtbibliothek in der Weberbach sind die Abteilungen Stadtbibliothek, Stadtarchiv und Schatzkammer. Zudem werden sämtliche öffentlichen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek in der Weberbach abgesagt. Das Stadtmuseum Simeonstift schließt ab Samstag, 14. März, seine Türen. Neben den geplanten Vorträgen und Führungen sind auch die Eröffnung, Preview und Pressekonferenz zur Sonderausstellung "Gesammelt und gesichtet. Ausgewählte Neuzugänge im Museum" am 29. März betroffen. Die Verwaltung des Museums ist weiterhin besetzt und bei Rückfragen unter 0651/718-1459 oder per Mail an stadtmuseum@trier.de zu erreichen. Wer für den betreffenden Zeitraum eine Veranstaltung gebucht hat, wird gebeten, sich mit dem Museum in Verbindung zu setzen. Über die aktuellen Entwicklungen informiert das Museum auf seiner Homepage und den Social-Media-Kanälen. Auch in der Volkshochschule und der Karl-Berg-Musikschule wird der Betrieb vorläufig eingestellt. Das bedeutet, dass Unterricht und Kursangebote zunächst ruhen. Die Entscheidung, ob ausgefallene Kurse nachgeholt werden oder gänzlich entfallen müssen, wird im Einzelfall getroffen. VHS und Musikschule werden die Kursteilnehmenden in den nächsten Tagen informieren. Die Veranstaltungsabsage betrifft auch die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft (MVG), die die Arena, die Messeparkhalle und die Europahalle verwaltet. Dies beinhaltet auch den Vereinssport für alle Gruppen und Vereine. Das FOH wird seinen Mittagstisch bis auf weiteres anbieten. Die Europäische Kunstakademie sagt ebenfalls ab sofort alle Veranstaltungen, Kurse, Workshops und Ausstellungen bis zum 20. April ab. Kursteilnehmer werden darüber ab kommender Woche informiert. Bürgermeisterin und Sportdezernentin Elvira Garbes hat darüber hinaus angeordnet, dass ab sofort alle städtischen Sporthallen und Außensportanlagen geschlossen werden. Auch diese Maßnahme dient der Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus und dem Schutz jedes Einzelnen vor einer Ansteckung. +++ Landesmuseum weiterhin geöffnet +++ Die Römerbauten und das Rheinische Landesmuseum Trier sind derzeit weiterhin für Besucher geöffnet. Bis derzeit einschließlich 13. April finden keine von der GDKE selbst angebotenen Veranstaltungen und Führungen statt. Die Veranstaltung "Kinderakademie Villa Otrang" am 3. April entfällt. +++ Termine für Behördengänge vereinbaren +++ Große Menschenansammlungen finden sich mitunter auch in den Warteräumen in städtischen Ämtern mit vielen Besuchern. Im Sinne des Infektionsschutzes und zur Eindämmung der Corona-Epidemie bittet die Stadtverwaltung daher die Bürger, genau zu prüfen, ob sie derzeit Behördengänge machen müssen oder ob diese verschoben werden können. Zudem gibt es in drei Dienststellen ab kommender Woche nur noch Termine nach vorheriger Vereinbarung. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass viele Behördengänge mittlerweile auch komplett online erledigt werden können. Die Onlinedienste sind über die städtische Webseite zu finden. Unter anderem können Bewohnerparkausweise online bestellt, bezahlt und zu Hause ausgedruckt werden. Weitere Infos und Terminvereinbarung gibt es hier. +++ Trierer Krankenhäuser treffen Vorbereitung für Behandlung von Corona-Patrienten +++ Das Klinikum Mutterhaus und Brüderkrankenhaus haben in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entschieden, positiv diagnostizierte Patienten mit Covid-19 der Stadt Trier und dem Einzugsgebiet, die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, zentral an einem Krankenhausstandort gemeinsam zu betreuen. Geplant ist, den Standort des Klinikums Mutterhaus Nord (ehemaliges Elisabethkrankenhaus) entsprechend vorzubereiten. Ziel ist es, in Vorbereitung auf eine zu erwartende größere Zahl von Covid-19 Patienten die reguläre Patientenversorgung an den Hauptstandorten der beiden Krankenhäuser aufrechtzuerhalten und die Patientenströme zu trennen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es in keinem der beiden Trierer Krankenhäuser einen positiv diagnostizierten Patienten mit Covid-19. Den drei bisher mit Corona-Infektionen bestätigten Patienten in Trier geht es gut und sie befinden sich in häuslicher  Quarantäne. Eine Task-Force aus beiden Häusern bereitet zur Zeit die konkrete Umsetzung vor. Die einbestellten Patienten beider Krankenhäuser werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt bis auf Weiteres behandelt. Das planbare OP-Programm und auch die übrige planbare Patientenversorgung werden jeweils an die Entwicklung der Situation angepasst. Beide Häuser haben hier die Möglichkeit, sehr kurzfristig zu reagieren. Medizinisch dringliche Versorgung ist in beiden Häusern gewährleistet.  Die Angehörigen von Patienten werden aus Gründen des Infektionsschutzes gebeten, ihre Besuche auf das Notwendigste zu beschränken. Für isolierte Patienten ist die Besucherzahl eingeschränkt. Es gilt, dass möglichst nur ein Besucher am Tag den Patienten besucht.  Über die weiteren Umsetzungsschritte werden wir gemeinsam mit unseren Partnern, der Stadt Trier, dem Landkreis Trier-Saarburg und dem Gesundheitsamt, zeitnah in der kommenden Woche informieren. +++ Stadtbad und Sauna geschlossen, Bustüren bleiben geschlossen +++ Die Stadtwerke Trier schließen ab Samstag 14. März, vorsorglich Bad und Saunagarten an den Kaiserthermen. Die Maßnahme ist rein vorbeugend und gilt vorläufig bis einschließlich 20. April. Aufgrund der Schließung der Schulen und Kindergärten in Rheinland-Pfalz fahren die SWT-Busse ab Montag, 16. März bis voraussichtlich 20. April gemäß Ferienfahrplan. Um das Risiko einer Virusübertragung sowohl für die Fahrgäste als auch für die Fahrer zu minimieren und den Busverkehr soweit wie möglich aufrecht zu erhalten, bleibt die vordere Bustür ab dem 14. März geschlossen. Der Fahrscheinverkauf erfolgt bevorzugt online über die VRT-App sowie im Stadtbus-Center in der Treviris-Passage und bei den Kundenbüros und Verkaufsstellen in Trier. Der Fahrerbereich wird abgesperrt und entsprechend gekennzeichnet. Der Ein- und Ausstieg ist dann über die hinteren Türen möglich. Die Fahrscheinpflicht gilt nach wie vor. Die SWT arbeiten aktuell an Lösungen, um den Ticketverkauf trotz dieser Ausnahmesituation auch in den Bussen zu ermöglichen. Alle aktuellen Maßnahmen seitens der SWT finden Sie hier. +++ Kreisverwaltung reduziert Besuchszeit +++ Alle Abteilungen der Kreisverwaltung bleiben bis auf weiteres geöffnet. Allerdings werden die Bürger dringend gebeten, ihre Anliegen telefonisch oder per Email anzubringen und auf diesem Weg mit den zuständigen Mitarbeitern kommunizieren. Sie werden über die Behördennummer 115 direkt mit den einzelnen Fachabteilungen verbunden. Die persönlichen Mail-Adressen der Mitarbeiter finden sich im Internetauftritt der Kreisverwaltung. Wenn es nicht anders möglich ist, können die Bürger auch ins Haus kommen. Allerdings werden die Besuchszeiten reduziert auf die Vormittage von 9 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten ist die Kreisverwaltung für den Publikumsverkehr geschlossen und zu den üblichen Zeiten ebenfalls telefonisch beziehungsweise über Email zu erreichen. Die Regelungen gelten für das Haupthaus am Willy-Brandt-Platz und damit auch für das dort ansässige Bürgerbüro, für die Nebenstellen in der Metternich-straße und der Karl-Benz-Straße sowie ebenso für das Gesundheitsamt in der Paulinstraße. +++ Busse fahren Ferienplan +++ In Zusammenhang mit der Schließung der Schulen und Kindertagesstätten hat der Verkehrsverbund Region Trier darüber informiert, dass für den Öffentlichen Nahverkehr ab Montag der Ferienfahrplan gilt. +++ Verbandsgemeinde Konz teilweise geschlossen +++ Die Verbandsgemeindeverwaltung Konz schließt ab Montag, 16. März, einen Teil ihrer Einrichtungen. Zudem wird es Einschränkungen bei Dienstleistungen und Servicestellen der Verwaltung geben. Bürger werden gebeten, sich vor einem Besuch telefonisch anzumelden. Die Kontaktdaten zu einzelnen Dienstleistungen sind hier zu finden. Geschlossen werden neben den Bürgereinrichtungen und Bürgerhäusern auch die Einrichtungen der offenen Kinder und Jugendarbeit, also das Haus der Jugend und das Jugendnetzwerk Konz. Von den Schließungsmaßnahmen betroffen, ist auch die Stadtbibliothek Konz, das Kloster Karthaus und das Saar-Mosel-Bad sowie Sportstätten und Sporthallen. Diese Liste wird gegebenenfalls aktualisiert. +++ IHK sagt Prüfungen ab +++ Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland haben sich heute darauf verständigt sämtliche Prüfungen der Aus- und Weiterbildung bis zum 24. April abzusagen. Hiervon sind auch Prüfungen der IHK Trier betroffen. Alle Zwischenprüfungen werden in diesem Zeitraum ersatzlos gestrichen. Alle Abschlussprüfungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Teilnehmer werden von der IHK Trier entsprechend informiert. Hintergrund der Absage ist, dass die Prüfungen der Aus- und Weiterbildung bundesweit einheitlich sind und dadurch zeitgleich durchgeführt werden müssen. Die bundesweit einheitliche Durchführung der Prüfungen kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr gewährleistet werden. Die IHK Trier informiert hier über den aktuellen Stand. RED


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