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Toter in der Mosel: Bisher kein Hinweis auf Fremdeinwirkung

Nach dem Ergebnis der Obduktion und den bisherigen polizeilichen Ermittlungen liegen bislang keine Hinweise auf eine Straftat zum Nachteil des 65-jährigen Anglers, der am 1. August aus der Mosel geborgen wurde, vor. Der Tote stammte, entgegen vorangegangener Meldungen, nicht aus Konz, sondern aus Trier.
Foto: Polizei

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Weder die polizeilichen Ermittlungen, noch die Ergebnisse der Obduktion oder die Überprüfung der seit gestern eingegangenen Hinweise aus der Bevölkerung haben bislang konkrete Anhaltspunkte dafür geliefert, dass der Tote Opfer einer Straftat wurde. Gestern wurde die Fundstelle in der Mosel von Polizeitauchern nach weiteren Spuren und Beweismitteln abgesucht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern nach wie vor an. Der Mann war circa 175 Zentimeter groß, sehr schlank, hatte dunkelblondes Haar und trug einen Schnauzbart. Bekleidet war er mit einem dunkelbraunen Polo-Shirt, einer blauen Jeanshose mit braunem Gürtel und braunen Schuhen. Er führte ein schwarzes Kalkhoff Herrenfahrrad mit sich. Die Polizei bittet weiterhin Zeugen, die am vergangenen Montag oder Dienstag relevante Beobachtungen zur Person des Toten, seinem Fahrrad oder sonst am Moselufer zwischen dem Schloss Monaise und dem Yachthafen gemacht haben, sich zu melden. Telefon 0651 / 9779-2290 oder per E-Mail kdtrier.hinweisaufnahme@polizei.rlp.de


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