Trierer Krankenhäuser erhalten Beatmungsgeräte
In der Behandlung von Covid-19-Patienten kommen Beatmungsgeräte zum Einsatz, wenn die Erkrankung einen schweren Verlauf genommen und zu einer erheblichen Schädigung der Lunge geführt hat. Bleibt bei nicht-invasiven Beatmungstechniken der erhoffte Behandlungserfolg aus, kann oft nur noch eine künstliche Beatmung mittels Intubation gewährleisten, dass die lebenswichtigen Organe des Patienten ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Beide Trierer Krankenhäuser arbeiten in der Bekämpfung der Pandemie von Beginn an intensiv zusammen. Aktuell muss kein Patient mit Corona-Infektion behandelt werden. „Wir sind der Bundes- und Landesregierung sehr dankbar für die Bereitstellung zusätzlicher Beatmungsgeräte. Es ist unsere Hoffnung, dass der Region eine zweite Infektionswelle erspart bleibt. Und auch wenn wir unsere Ressourcen für Beatmung und Intensivtherapie in den letzten Monaten nicht ausschöpfen mussten, sind wir mit den neuen Geräten noch besser für mögliche weitere Erkrankungen vorbereitet“, erklärten die Chefärzte der Abteilungen für Anästhesie und Intensivmedizin im Brüderkrankenhaus und dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Privatdozent Dr. med. Tim Piepho und Dr. med. Oliver Kunitz. RED