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Uni-Sex-Toiletten an der Uni sollen auf Missstand hinweisen

Die Universität Trier beteiligt sich an der Aktionswoche "all gender welcome Toiletten" vom 25. bis 28. Oktober. In dieser Woche werden an vielen Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen öffentliche Toiletten in "all gender Toiletten" umbenannt.
Foto: FF

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Damit möchten das autonome queer-feministische Frauenreferat und das autonome Referat für schwule, trans* und queere Identitäten an der Universität Trier im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche auf einen - aus ihrer Sicht - Missstand aufmerksam machen und die Trägerinnen und Träger von öffentlichen Einrichtungen zu einem Umdenken bewegen. In Abstimmung mit der Universitätsleitung werden auch an der Uni Trier in einigen Gebäuden "all gender welcome Toiletten" eingerichtet, um für das Thema zu sensibilisieren.

Toiletten-Situation entspricht nicht den Bedürfnissen

Die bundesweite Aktionswoche entstand im Rahmen der AG "all gender welcome Toiletten", die bei der Bundeskonferenz der schwulen, lesbisch-schwulen und queeren Referate und Hochschulgruppen im Mai vergangenen Jahres gegründet wurde. Nach ihrer Meinung entspricht die momentane Situation, wie in Deutschland öffentliche Toiletten gekennzeichnet sind, nicht den Bedürfnissen vieler Menschen dieser Gesellschaft. Weitere Informationen gibt es hier. Die AG "all gender welcome Toiletten" wird in ihrem Anliegen von den meisten AStA-Referaten, von Hochschulgruppen und vom Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) unterstützt.

Aktions-Toiletten

Folgende Toiletten werden im Rahmen der Atkionstage zu "All gender welcome Toiletten"  umgewandelt:
  • A-Gebäude: A87/87a, A88
  • C-Gebäude: C38, C40
  • D-Gebäude: D027a, D028a,
  • DM- Gebäude: DM1 25, DM1 26, DM1 30
  • E-Gebäude: E25, E26
  • F-Gebäude: F30, F43
  • V-Gebäude: V38, V39
  • Studierendenhaus


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