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Uraufführung: "Ich lege meine Heimat nach Rojava"

Die Produktion "Ich lege meine Hand nach Rojava" feiert am Freitag, 24. März, in der Trier Galerie seine Uraufführung. Inszeniert wird das Stück von dem Theaterkollektiv Futur II Konjunktiv. Die Stückentwicklung ist eine Koproduktion des Theaterkollektivs Futur II Konjunktiv mit dem Theater Trier und wird gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.
Foto: Archiv

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Zum Inhalt

Das Theaterkollektiv Futur II Konjunktiv untersucht in "Ich lege meine Heimat nach Rojava" das in jüngster Zeit erfolgreichste von westlichen, demokratischen Ideen beeinflusste Projekt im Nahen Osten. In der nordsyrischen Region Rojava versuchen Kurden mitten im Bürgerkrieg eine selbstverwaltete, demokratische Form des Zusammenlebens aufzubauen, deren Kern die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist. Freiwillige aus westlichen Ländern gehen in den letzten Jahren zur Unterstützung dorthin. Sie helfen beim Aufbau, als Sanitäter oder als Kämpfer gegen den IS. Dies knüpft an ältere Formen internationaler Solidarität an – und ist doch heute ungewöhnlich. Was geht das uns hier eigentlich an, was dort geschieht? Was bringt jemanden dazu, sich dafür dem Tod auszusetzen bzw. zu töten? Wie stehen wir zu diesem Versuch einer anderen Gesellschaft? "Ich lege meine Heimat nach Rojava" wird im Rahmen des Doppelpass-Projekts "Hoch die internationale Solidarität!" von der Kulturstiftung des Bundes gefördert und durch den Interreg-Antrag Bérénice zur Förderung sozialer Inklusion unterstützt.

Premiere und Karten

Die Uraufführung findet um 20 Uhr in der Trier Galerie (Untergeschoss) statt. Karten gibt es hier. Weitere Termine: 25., 30., 31. März; 1., 27., 29. April, jeweils um  20 Uhr. Schulvorstellung am 28. April, 10.30 Uhr


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