Seitenlogo
SP

Volvo schickt Schutzmasken an das Gesundheitsamt

Die Firma Volvo mit ihrem Standort in Konz hat 3.000 Schutzmasken für das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung, das sowohl für den Landkreis Trier-Saarburg als auch für die Stadt Trier zuständig ist, gesponsert.
Foto: Symbolbild/imago images/ULMER Pressebildagentur

Foto: Symbolbild/imago images/ULMER Pressebildagentur

Mitarbeiter des Gesundheitsamtes haben die Schutzmasken auf dem Werksgelände in Konz am Mittwoch, 17. April, abgeholt. Die Weitergabe der Masken wird ebenfalls von Seiten des Gesundheitsamtes organisiert. Insbesondere pflegerische und medizinische Angebote mit besonderen Hygieneanforderungen sollen so aufrechterhalten werden. 

"Großartige Geste"

Landrat Günther Schartz bedankte sich für diese Hilfsbereitschaft: "Schutzmasken sind essentiell für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt, aber auch in den Rettungs- und Pflegediensten." Die Suche nach geeigneter Schutzausrüstung gestalte sich schwierig, doch der Bedarf sei groß, so der Landrat. Es sei eine großartige Geste, wenn Firmen wie Volvo in dieser schweren Zeit kostenlos Material bereitstellten.  

"Nur gemeinsam können wir die Krise meistern"

Matthias Keller, Geschäftsführer der Volvo Construction Equipment Germany GmbH, sagte: "In schweren Zeiten ist das Vertrauen der Menschen in die Gesellschaft und die Unternehmen ganz besonders wichtig. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern. Mit dieser Spende möchten wir uns bei den sozialen Hilfskräften im Landkreis für Ihren tatkräftigen Einsatz bedanken und sie unterstützen." 

Sponsoring auf Initiative von Volvo

Das Sponsoring ist auf Initiative von Volvo zustande gekommen. Das Volvo Baumaschinenwerk in Konz existiert bereits seit 1897 und ist mit rund 1000 Mitarbeitern ein großer Arbeitgeber der Region. "Gerade deshalb ist es uns wichtig uns lokal zu engagieren", sagt Matthias Keller. "Die Sicherheit und Gesundheit von Menschen ist nicht nur ein Kernwert unseres Unternehmens, die aktuelle Situation zeigt uns allen, wie wichtig gegenseitige Unterstützung und Solidarität für unsere Gesellschaft ist."  RED


Meistgelesen