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Zurlaubener Moselfest findet statt - Feuerwerk fraglich

Gute Nachrichten für das Zurlaubener Moselfest: Nach einer gemeinsamen Besprechung vor Ort hat der Festausschuss mit dem Geschäftsführer Christian Reichert beschlossen, dass das 62. Heimatfest vom 7. bis 10. Juli stattfinden wird. Es wird allerdings Sparmaßnahmen geben, denen möglicherweise auch das Großfeuerwerk zum Opfer fallen könnte.
Das Moselfest am Zurlaubener Ufer wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Foto: Archiv

Das Moselfest am Zurlaubener Ufer wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Foto: Archiv

"Durch die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Trier, Ordnungsbehörden und Feuerwehr ist es machbar ein Konzept für das Fest zu entwickeln, welches alle Interessen und Vorschriften unter einen Hut bringt", schreiben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es hier: "Fakt ist, dass es im Gegensatz zum 'gewohnten Zurlauben' Einschränkungen geben wird welche den Baumaßnahmen geschuldet sind. Diese betreffen vorrangig nutzbare Flächen, aber auch neue Auflagen in Punkto Sicherheit und Ordnung." Diese Einschränkungen konzeptionell umzusetzen und hierfür erforderliche Genehmigungen zu erhalten wird in den nächsten Wochen die Mammut-Aufgabe des Geschäftsführers Christian Reichert und des Festausschuss (bestehend aus Vertretern des MGV-Zurlauben 1896  und der KG M’r wieweln noch en Zalawen) sein.

Fällt Großfeuerwerk ins Wasser?

"Ein weiterer Punkt ist, dass die Mehrkosten kompensiert werden müssen, da ansonsten ein nicht vertretbares Defizit hervorgerufen würde. Hier sind die Organisatoren des Festes auf Einsparungen und Sponsoren angewiesen. Ein mögliches großes Einsparpotential sehen wir zum Beispiel im einmaligen Verzicht auf das Großfeuerwerk, aber auch die Standbetreiber werden die Kosten mittragen müssen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Sicherheitskonzept hat oberste Priorität

Wie konkret das Ganze umgesetzt werden kann und wie das Programm dann schlussendlich aussieht wird in den nächsten Wochen geplant und organisiert. Oberste Priorität für Reichert hat nun das Sicherheitskonzept um die Genehmigung für das Fest zu erhalten und die Planungen mit Standbetreibern, Schaustellern und allen Beteiligten voranzutreiben.


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