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Claudia Neumann

Zweiter Großer Preis der Stadt Trier am Sonntag

Die sieben Rennen versprechen zuschauerfreundlichen Radrennsport vom Feinsten auf einem spannenden Rundkurs

Triers gute Stube ist Kulisse für den spektakulären Rundkurs mit hohem Pflasteranteil.

Triers gute Stube ist Kulisse für den spektakulären Rundkurs mit hohem Pflasteranteil.

Bild: Marcel Hilger

Trier (red/cn). Was für Läufer im Winter der Silvesterlauf ist, soll sich nach Vorstellung des RV Schwalbe Trier 1932 in der warmen Jahreszeit auch für die große Zahl an Radsportlern fest im städtischen Sportkalender etablieren: Ein Radrennen im Herzen Deutschlands ältester Stadt, welches auch für namhafte Teams attraktiv ist.

 

Entgegen dem derzeitigen Trend, immer mehr Traditionsrennen aus Städten zu verbannen und in Industriegebiete oder aufs Land zu verlagern, ist es den Organisatoren des RV Schwalbe und der Stadt Trier wichtig, dem entgegenzuwirken und gemeinsam die Sportstadt Trier um eine Attraktion zu bereichern.

 

Nach einem erfolgreichen Debüt im Jahr 2019 und einer zweijährigen pandemiebedingten Zwangspause konnte in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung der Sonntag, 29. Mai 2022 als Ausrichtungstag des 2. Großen Preises der Stadt Trier powered by SWT fixiert werden.

 

Der 1,2 Kilometer lange Rundkurs mit Start und Ziel in der Simeonstraße wird über den Hauptmarkt, die Sternstraße, den Domfreihof, die Windstraße, Dominikanerstraße, Flanderstraße, Rindertanzstraße und die Christophstraße, vorbei an der Porta Nigra wieder zurück in die Simeonstraße führen. Eine besondere Herausforderung dürfte dabei der hohe Anteil nicht asphaltierter, sondern gepflasterter Streckenanteile darstellen, welcher gerade bei feuchten Bedingungen zu einer besonnenen Fahrweise zwingen wird. Auch die vielen engen Kurven werden die Fahrer immer wieder aus dem Rhythmus reißen und für die Zuschauer entlang der Strecke als attraktive Standorte ausgemacht werden.

 

Los geht es um 12.00 Uhr mit zwei „Fette Reifen Rennen“ über eine beziehungsweise zwei Runden für Kinder unterschiedlicher Jahrgänge, bis es dann ab 12.30 Uhr für die Lizenzfahrer in ihren einzelnen Klassen ernst wird.

 

Der Startschuss für das Hauptrennen in der Klasse der Elite-Amateure fällt um 16.15 Uhr und wird über 50 Runden (60 Kilometer) ausgefahren werden.

 

Doch nicht nur die ambitionierten Rennfahrer sollen auf ihre Kosten kommen. Deshalb wird es um 14.10 Uhr ein Hobbyrennen über 20 Runden (24 Kilometer) geben, bei dem jeder über 18 Jahre in den Genuss kommen kann, in der abgesperrten Innenstadt seine Fähigkeiten auf dem Rad unter Beweis zu stellen.

 

Eine einzigartige Atmosphäre ist garantiert: Die sieben Rennen versprechen zuschauerfreundlichen Radrennsport vom Feinsten auf einem spannenden Rundkurs zwischen drei pompösen UNESCO-Weltkulturerben.

 

Weitere Infos für Starter und Anwohner sowie den Link zur Anmeldung für die einzelnen Rennen sind über www.swt-gp-trier.de zu finden.


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