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Das Klima der Verbandsgemeinde im Blick

Die Verbandsgemeinde (VG) Hermeskeil will sich verstärkt für den Klimaschutz einsetzen und hat große Ziele. Zur Umsetzung hat sie nun einen Klima-Manager eingestellt.
Unser Foto zeigt (v. l.): Werner Haubrich, Büroleiter der VG Hermeskeil, Klima-Manager Thorsten Ströher, Wirtschaftsförderin Stefanie Schömer und VG-Bürgermeister Hartmut Heck an der E-Tanksäule am Rathaus.Foto: Fischer

Unser Foto zeigt (v. l.): Werner Haubrich, Büroleiter der VG Hermeskeil, Klima-Manager Thorsten Ströher, Wirtschaftsförderin Stefanie Schömer und VG-Bürgermeister Hartmut Heck an der E-Tanksäule am Rathaus.Foto: Fischer

Elektromobilität, mehr Solarenergie und ein Netzwerk mit Hochschulen: Der neuer Klimaschutzmanager der VG Hermeskeil, Thorsten Ströher, hat viele Ideen, wie man die VG Hermeskeil  klimamäßig auf Vordermann bringen kann. Der aus Konz stammende Wirtschaftsingenier mit Master in Energiemanagement will sich erst einmal ein Bild von der VG machen und dann schauen, worauf er aufbauen kann. »Es bringt ja nichts, Luftschlösser zu bauen, wenn meine Ideen am Ende nicht umsetzbar oder nicht finanzierbar sind«, sagt der 28-Jährige Absolvent der Hochschule Trier. Gemeinsam mit dem neuen Klimamanager will die VG als erste Verbandgemeinde im Kreis Trier-Saarburg ein integriertes Klimaschutzkonzept für alle 13 Gemeinden innerhalb der VG erarbeiten.   Stelle auf zwei Jahre befristet Die Stelle von Thorsten Stöher ist auf zwei Jahre befristet. Gefördert wird sie vom Bundesumweltministerium und vom Land Rheinland-Pfalz. Von den Gesamtkosten von 175 000 Euro kommen knapp 114.000 Euro vom Bund, 20 Prozent von Land (35.000 Euro) Kosten muss die VG etwa 26.000 Euro aus eigener Tasche stemmen.  VG-Bürgermeister Hartmut Heck betont, wie wichtig Klimaschutz für ihn und seine Mitstreiter ist: »Wir haben ja auch schon manches bewegt. So wurde beispielsweise die Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Die Anschaffung eines Elektro-Bürgerbusses gehört auch dazu. Dieser geht im November an den Start«. Besonders wichtig ist dem Klimamanager, dass auch die Bürger in das Klimaschutzprojekt über mögliche Förderprogramme mit eingebunden werden. Ebenso wird eine enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen und dem Umwelt-Campus Birkenfeld angestrebt. »Dort sitzen Fachleute und wir müssen das Rad ja nicht neu erfinden«, so Heck.  fis


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