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Hochwälder Netzwerk im Finale

Das Hochwälder Familiennetzwerk "HAFEN" aus Hermeskeil hat es in das Finale um den Deutschen Kita-Preis 2019 geschafft.
Unser Foto zeigt die Steuerungsgruppe, bestehend aus v.l.: Pastoralreferentin Gudrun Jocher,  Dekanat Hermeskeil-Waldrach, Sandra Steffens, Leiterin der Kita gGmbH Gesamteinrichtung Hermeskeil-Waldrach, Koordinatorin Karin Alt,  Diakon Andreas Webel und Dechant Clemens Grünebach, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hermeskeil bei der Projektvorstellung im November 2013. Foto: Archiv/Fischer

Unser Foto zeigt die Steuerungsgruppe, bestehend aus v.l.: Pastoralreferentin Gudrun Jocher, Dekanat Hermeskeil-Waldrach, Sandra Steffens, Leiterin der Kita gGmbH Gesamteinrichtung Hermeskeil-Waldrach, Koordinatorin Karin Alt, Diakon Andreas Webel und Dechant Clemens Grünebach, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hermeskeil bei der Projektvorstellung im November 2013. Foto: Archiv/Fischer

Das Familiennetzwerk, das als "Lokales Bündnis des Jahres" nominiert ist, hatte sich gemeinsam mit rund 1.600 Kitas und Initiativen auf den Preis beworben. Von den insgesamt 20 Finalisten werden zehn eine Auszeichnung erhalten - fünf in der Kategorie "Kita des Jahres" und fünf in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres".  "Dass sich das Familiennetzwerk unter so vielen Bewerbern bis zur Endrunde durchgesetzt hat, ist bereits ein toller Erfolg. Jetzt kommt auf die Finalisten noch einmal eine aufregende Zeit zu: Sie werden in den kommenden Wochen von Fachleuten besucht, bevor eine 18-köpfige Jury die Preisträger auswählt. Für die finale Runde drücke ich dem engagierten Team die Daumen", erklärt die Trierer Bundestagsabgeordnete Dr. Katarina Barley.

Qualität in Bildung, Betreuung und Erziehung

Der Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Er wird seit 2018 für besondere Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung verliehen. Entscheidend für die Auswahl ist, wie die Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit gestellt werden und wie Eltern an ihrer Arbeit mitwirken können.

Kinder als Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit

Im Mai 2019 werden die Gewinner mit Preisgeldern von bis zu 25.000 Euro geehrt. Die Juroren achten darauf, wie die Bündnisse Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen und wie Eltern an ihrer Arbeit mitwirken können. Zudem schauen sie darauf, wie die Bündnis-Teams aus ihren Erfahrungen lernen und wie sie die Nachbarschaft oder die Region in ihre Arbeit einbeziehen. Der Deutsche Kita-Preis nimmt die Rahmenbedingungen mit in den Blick. Er fokussiert nicht ausschließlich gute Ergebnisse, sondern würdigt auch gute Prozesse.

Preisverleihung am 13. Mai in Berlin

Bei der Preisverleihung am 13. Mai in Berlin werden auch Kindertagesstätten ausgezeichnet: In der Kategorie "Kita des Jahres" stehen noch einmal 65?000 Euro Preisgeld zur Verfügung, so dass der Preis insgesamt mit 130?000 Euro dotiert ist. Erstmals vergeben wird ein Eltern-Sonderpreis. Für die Preise hatten sich mehr als 1600 Kitas und Initiativen deutschlandweit beworben. Die Auszeichnung ist eine Initiative des Bundesfamilienministeriums und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Weitere Infos gibt es hier. RED/FIS


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