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Reinsfelder Schüler pilgern auf den Spuren des St. Martinus

Die alljährliche Pilgerwanderung der St. Martinus-Schule Reinsfeld führte in diesem Jahr am 3./4. April 2017 auf dem St. Martinusweg nach Trier. 15 Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Klassen in Begleitung der Förderschullehrkräfte Heinrich Krisam und Marliese Schreiner, sowie dem ehemaligen Schulleiter Albert Klein starteten am Morgen von der Schule aus in Richtung Riveris.
Die alljährliche Pilgerwanderung der St. Martinus-Schule Reinsfeld führte in diesem Jahr am 3./4. April 2017 auf dem St. Martinusweg nach Trier. Foto: FF

Die alljährliche Pilgerwanderung der St. Martinus-Schule Reinsfeld führte in diesem Jahr am 3./4. April 2017 auf dem St. Martinusweg nach Trier. Foto: FF

Von dort führte der Weg über Waldrach zur Tarforsterhöhe und weiter durch das Avelertal bis ins Kolpinghaus in der Innenstadt von Trier. Als Pilgerzeichen, das die Schüler selbst hergestellt hatten, trug jeder Schüler ein kleines Kreuz und der halbe Mantel als Symbol für den heiligen Martin an einer Schnur. Abwechselnd wurde der gleich gestaltete Pilgerstab von allen Schülern getragen. Insgesamt legten die Schüler an diesem Tag 28 km zurück. Nach einem Rundgang durch die Fußgängerzone wurde der Tag mit dem Spielfilm "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling beendet. Am nächsten Tag führte Hans-Georg Reuter die Schüler "Auf den Spuren von St. Martin durch Trier". Beginnend auf dem Viehmarkt, dem früheren Forum, ging es über die Jesuitenkirche (Grab von Friedrich Spe) zur Basilika und zum Schluss in den Dom. Die Spuren des Namenspatrons der Schule wurden so für die Schüler und Schülerinnen konkret erfahrbar. Neben den Eigenleistungen der Schüler wurde diese Pilgerwanderung durch eine großzügige Spende der Bischof-Stein-Stiftung des Bistums Trier in Höhe von 300 € unterstützt. Die diesjährige Pilgerwanderung setzt die inzwischen 7-jährige Tradition fort. In den vorangegangenen Jahren pilgerten Schülergruppen nach St. Matthias Trier, Dom Trier (Heilig-Rock-Ausstellung), Klausen, Himmerod und Tholey. Autor: Heinrich Krisam, Förderschullehrer


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