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Land bewilligt 300.000 Euro für Städtebauförderung

Innenminister Roger Lewentz hat den Ortsgemeinden Kell am See und Greimerath jeweils 150.000 Euro Städtebauförderungsmittel aus dem Bund-Länder-Programm „Ländliche Zentren - Kleinere Städte und Gemeinden" bewilligt. Die zwei Gemeinden bildeten einen Kooperationsverbund und seien 2014 in das Programm aufgenommen worden. „Generelle Fördervoraussetzung und Grundlage für die geplante Entwicklung der Ortskerne der zwei Gemeinden ist ein abgestimmtes überörtliches Entwicklungs-konzept des Kooperationsverbundes für den Bereich der Verbandsgemeinde sowie die jeweilige Erstellung der städtebaulichen Entwicklungskonzepte für die Förderge-biete. Daran arbeiten beide Gemeinden", sagte Lewentz.

Das Programm „Ländliche Zentren - Kleinere Städte und Gemeinden" ist im Stadter-neuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung ländlicher Zen-tren, damit sie als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge bzw. in ihrer zentralörtlichen Funktion auch in Zukunft handlungsfähig bleiben können. Eine Säule des Program-mes sind Kooperationsverbünde, mit denen insbesondere grundzentrale Bereiche durch die Zusammenarbeit des jeweiligen Grundzentrums als Mittelpunkt mit einer oder zwei größeren Gemeinden, die ebenfalls ergänzende Versorgungsfunktionen für den Bereich vorhalten, gestärkt werden sollen. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt", so der Minister. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwer-tung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lo-kalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeits-platzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt. Foto: Symbolbild/Archiv


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