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"Bürger helfen Bürgern": Digitaler DorfFunk der VG Konz

Gerade in Zeiten der Corona-Krise ist die Hilfe unter Nachbarn und Mitmenschen wichtig, um zum Beispiel Personen zu helfen, die zu den Risikogruppen gehören. Das soll mit dem digitalen DorfFunk nun auch in der der Verbandsgemeinde (VG) Konz passieren.
Foto: Symbolbild/Pixabay

Foto: Symbolbild/Pixabay

Mit dem DorfFunk als Kommunikationszentrale der Region können Bürger ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder einfach nur zwanglos miteinander plauschen. Da auch die Neuigkeiten aus den lokalen Nachrichtenportalen gefunkt werden, bleiben sie dabei immer auf dem Laufenden.  

Helfen Sie mit

Die Kommunikations-App DorfFunk kann eine gute Unterstützung sein: Nutzen Sie die App, um sich mit den Menschen in der Umgebung auszutauschen, Hilfe anzubieten oder Hilfe zu suchen. Bilden Sie Gruppen, um sich zu organisieren. 

Bieten Sie Mitmenschen Hilfe an

Schreiben Sie einen Beitrag im DorfFunk und bieten Sie Ihre Hilfe an. Sie könnten der betroffenen Person etwas vom Einkaufen oder auch wichtige Medikamente aus der Apotheke mitbringen. 

Sie gehören zu einer Risikogruppe?

Fragen Sie im DorfFunk nach, wer Sie unterstützen kann. Oder knüpfen Sie Kontakte zu Menschen, mit denen Sie sich über Privatnachrichten austauschen können. Auf diesem Weg kann geklärt werden, ob Einkäufe zum Beispiel vor der Wohnungstür abgestellt werden sollen. 

Info

Die App DorfFunk kann im Google Play Store oder im Apple Store kostenlos heruntergeladen werden. Es reicht aus, die App herunterzuladen, sich mit Name und Wohnort anzumelden und schon kann es losgehen. Die App erklärt sich eigentlich von selbst und die Bürgerinnen und Bürger eines Ortes finden schnell zueinander.  

Hintergrund

Innenminister Roger Lewentz hat entschieden, die beiden Anwendungen DorfFunk und DorfNews aufgrund des aktuell gesteigerten Bedarfs digitaler Kommunikation kostenfrei und landesweit freizuschalten. Das Modellprojekt "Digitale Dörfer" des Innenministeriums und des Fraunhofer IESE in Kaiserslautern wird im Zeitraum von 2015 bis 2021 von Seiten des Innenministeriums mit rund 3,25 Millionen Euro unterstützt. Rheinland-Pfalz ist damit Vorreiter in Sachen Anwendung digitaler Instrumente in den Kommunen. RED


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