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Das Klavier singen lassen

Pianist Joseph Moog ist am Samstag, 23. März, zu Gast im Konzertsaal des Klosters Konz-Karthaus. Zu Gehör kommen Werke von Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt
Joseph Moog. Foto: Paul Marc Mitchell

Joseph Moog. Foto: Paul Marc Mitchell

Joseph Moog wurde 1987 in Ludwigshafen als Sohn zweier Musiker geboren und begann früh mit dem Klavierspiel. Er studierte als Jungstudent zunächst bei Prof. Sontraud Speidel an der Musikhochschule Karlsruhe, danach bei Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg und anschließend bei Prof. Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Er lebt an der Obermosel - unweit von Luxembourg und Konz.

Nominiert für Grammy

Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit bedeutenden internationalen Preisen wie dem Gramophone Classical Music Award 2015 als "Nachwuchskünstler des Jahres", dem International Classical Music Award 2014 als "Instrumentalist des Jahres" und 2012 als "Bester Nachwuchskünstler", besitzt Joseph Moog die seltene Gabe exquisite Virtuosität mit einer reifen, tiefgründigen und intelligenten Musikalität zu verbinden. Sowohl als Meister des gängigen wie auch des seltenen oder in Vergessenheit geratenen Repertoires hat sich der junge Interpret international einen Namen gemacht, aber auch eigene Kompositionen bereichern immer wieder seine Klavierabende.  

Erfolgreiches US-Debüt

Seit seinem erfolgreichen US-Debüt im Jahre 2011 mit dem Colorado Symphony Orchestra unter Gilbert Varga, schlossen sich zahlreiche Einladungen zu namhaften Reihen an: Frick Collection in New York City, Gilmore International Piano Series in Kalamazoo, Portland Piano International, Washington Performing Arts Society, Vancouver Recital Society sowie das Miami International Piano Festival. Eine Asientournée im Oktober 2016 umfasste sowohl Auftritte mit der Hong Kong Sinfonietta, als auch Recitals in der Kumho Arts Hall in Seoul, der Mushashino Swing Hall in Tokyo sowie beim Singapore International Piano Festival. 

Umfangreiches Konzert-Repertoire

Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Konzert-Repertoire, dass ihn global schon mit bedeutenden Orchestern zusammenführte. So konzertierte er unter anderem mit dem Philharmonia Orchestra, Hallé Orchestra, Orchestre Métropolitain de Montréal, Netherlands Radio Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, Beethoven Orchester Bonn, Bruckner Orchester Linz, Prague Philharmonic, Poznan Philharmonic, dem Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, den Dortmunder und Bochumer Philharmonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, sowie Orchestre Lamoureux Paris.

Info und Tickets

Das Konzert findet am Samstag, 23. März, im Konzertsaal des Klosters Konz-Karthaus statt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr. Das Programm an dem Abend umfasst Werke von Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt.  Tickets kosten 22 Euro und ermäßigt 18 Euro. Erhältlich sind sie im Vorverkauf bei   Buchhandlung Kolibri in Konz, der Saar-Obermosel-Touristik in Konz und Saarburg sowie dem     Bürgerbüro des Rathauses Konz und an der Abendkasse. RED


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