Seitenlogo
SP

Grundstein für die Konzer-Doktor-Wohnbrücke gelegt

Der 5. November war ein ganz besonderer Tag für die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung. Auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde die Bürgerstiftung nämlich ins Leben gerufen und genau am Tag des zehnjährigen Jubiläums wurde der Grundstein für die Konzer-Doktor-Wohnbrücke gelegt. Zeitgleich wurde der Steinspenden-Marathon gestartet.
Bürgermeister Joachim Weber und Stiftungsvorsitzender Hartmut Schwiering (v.l.) die Zeitkapsel in den Grundstein versenken. Foto: FF

Bürgermeister Joachim Weber und Stiftungsvorsitzender Hartmut Schwiering (v.l.) die Zeitkapsel in den Grundstein versenken. Foto: FF

Zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft waren der Einladung zur feierlichen Grundsteinlegung für das Wohnprojekt in der Saarstaße 26 in Konz gefolgt und fanden sich am Montagmittag auf der Baustelle ein. Der Stiftungsvorsitzende Hartmut Schwiering präsentierte den Gästen die Zeitkapsel, die bei dem feierlichen Akt in den so genannten Grundstein eingelegt wird und verriet natürlich auch den Inhalt des verplombten metallenen Behältnisses, das einstmals der Nachwelt Zeugnis geben soll. Enthalten sind ein Konzer-Doktor-Thaler, sein Gegenwert von zehn Euro in Münzen, die Festschrift der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens, ein Bauplan der Konzer-Doktor-Wohnbrücke, die Stiftungssatzung in der Fassung vom 17. September 2014 sowie die Urkunde zur Grundsteinlegung. Gemeinsam mit Bürgermeister Joachim Weber versenkte er diese Zeitkapsel im Grundstein, der dann vom Generalübernehmer Emrah Bayindir persönlich mit Beton vergossen wurde. Die Konzer Pfarrer Georg Dehn und Christoph Urban segneten gemeinsam die Konzer-Doktor-Wohnbrücke und erbaten Gottes Schutz und Segen für den Neubau, für die hier tätigen Arbeiter und die künftigen Bewohner.  Schwiering dankte bei seiner Ansprache allen, die die Konzer-Doktor-Wohnbrücke unterstützt und das Wohnprojekt erst ermöglich haben: der Stadt Konz für die Zustiftung des Grundstücks und der ISB RLP für die Bereitstellung des Darlehens. "Partner sind sehr wichtig, wenn ein solches Projekt gelingen soll, weshalb wir sehr dankbar sind für die Bereitschaft der Volksbank Trier e.G., unser Bauvorhaben in besonderer Weise zu fördern", sagte Schwiering und startete damit den Beginn des Steinspenden-Marathons für die Konzer-Doktor-Wohnbrücke.

Steinspende für die Wohnbrücke

Bei dieser Steinspenden-Aktion sind die  Bürger in den kommenden Monaten aufgefordert, einen kleinen Beitrag zur Realisierung der Wohnbrücke zu leisten, indem sie möglichst die erforderlichen 10.000 Steine für je einen Konzer-Doktor-Thaler bzw. zehn Euro spenden. Die Volksbank Trier e.G. hat sich im Vorfeld verpflichtet, die ersten 2.000 gespendeten Steine zu verdoppeln. Das heißt, für die ersten 2.000 aus der Bürgerschaft gespendeten Steine stiftet die Volksbank Trier e.G. 2.000 Stein hinzu. Volksbankvorstand Alfons Jochem unterstrich, dass man dieses Projekt gerne unterstütze, spiegelt es doch in besonderer und überzeugender Weise das Motto der Volksbanken "Viele schaffen mehr". "Was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele - diese ebenso einfache wie erfolgreiche Idee ist die Basis für das Wirken unserer Bank in der Region", so Jochem.

Steinspenden sind ab sofort möglich und können steuerlich geltend gemacht werden.
Weitere Informationen dazu auf der Homepage der Stiftung.
RED


Meistgelesen