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Hundeangriff - Halter kümmert sich nicht um verletztes Kind

Vermutlich ein Jack-Russel-Terrier hat sich am Samstag in Olewig in den Fußknöchel eines Neunjährigen verbissen. Die Halter setzten ihren Weg fort, ohne sich um die Schmerzenschreie des Kindes zu kümmern, teilt die Polizei mit und ruft Zeugen auf, sich zu melden.
Jack-Russel-Terrier. Symbolfoto: Pixabay

Jack-Russel-Terrier. Symbolfoto: Pixabay

Am vergangenen Samstag, 18. Dezember, gegen 16 Uhr befuhr ein neunjähriger Junge mit seinem Fahrrad den Gehweg parallel zur Caspar-Olevian-Straße im Stadtteil Olewig. Als ihm eine Personengruppe mit einem Hund entgegenkam, stieg der Junge ab, um der Gruppe Platz zu machen und einem möglichen Konflikt aus dem Weg zu gehen. Auf gleicher Höhe sprang der Hund jedoch dann unvermittelt in Richtung des Jungen und verbiss sich in dessen Fußknöchel, wodurch eine offene Wunde entstand. Den Schmerzensschreien des Kindes zum Trotz, setzte die Personengruppe ihren Weg fort, ohne sich auch nur im Ansatz um das verletzte Kind zu kümmern. Bei dem attackierenden Tier könnte es sich um einen Hund der Rasse Jack Russel Terrier handeln, der mit weißem Fell und braunen Flecken beschrieben wird. Gehalten wurde der Hund von einer Frau, ca. 50 Jahre alt, mit kurzen rötlichen Haaren und einer korpulenten Figur. Die Frau soll in Begleitung eines jugendlichen Mädchens sowie zweier Kinder gewesen sein. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu der beschriebenen Gruppe, bzw. zu dem Vorfall machen können, sich mit der Wache der Polizeiinspektion Trier unter 0651-9779/5210 in Verbindung zu setzen.


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