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Sechstes Opfer: Bei Amokfahrt schwer Verletzter gestorben

Rund elf Monate nach der Amokfahrt vom 1. Dezember 2020 ist ein damals schwer verletzter Mann gestorben. Das teilt die Stadt Trier in enger Abstimmung mit den Hinterbliebenen mit.
Foto: Archiv

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Der Verstorbene war der Ehemann der unmittelbar bei der Amokfahrt getöteten 73-jährigen Frau. Der 77-Jährige hatte die Amokfahrt schwer verletzt überlebt, lange Zeit in Kliniken verbracht und war erst vor wenigen Wochen aus der Reha heimgekehrt. Wenige Tage nach dem Begräbnis seiner Gattin, das er noch miterleben konnte, erlitt er einen Rückfall und kam erneut ins Krankenhaus. Von den Folgen erholte er sich nicht mehr und verstarb am Freitag, 22. Oktober. Oberbürgermeister Wolfram Leibe sagt: „Ich spreche den Angehörigen im Namen der Stadt Trier unser aufrichtiges Beileid aus. Wir trauern mit der Familie nach diesem weiteren schweren Schicksalsschlag und wünschen den Angehörigen viel Kraft.“ Der Oberbürgermeister kündigte an, die Stadtratssitzung am Montag, 25. Oktober, mit einer Schweigeminute für den Verstorbenen zu beginnen.


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