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Saartal-SG erwartet gleich zum Start ein "absoluter Kracher"

Einen Frühstart legt die SG Schoden/Ockfen/Irsch hin: Bereits eine Woche vor dem etatmäßigen ersten Spiel nach der Winterpause hat es die Mannschaft von Trainer Peter Schuh am Samstag, 13. Februar, ab 17 Uhr, in einem Nachholspiel in Irsch mit der TuS Koblenz II zu tun. Der Coach der Saartal-SG fasst im Wochenspiegel-Interview die Vorbereitung zusammen und blickt voraus.

Wie fällt Ihr Fazit der Wintervorbereitung aus? Sie war durchwachsen und nicht zuletzt geprägt von schwierigen Witterungsverhältnissen und der fünften Jahreszeit – da liegt der Fokus naturgemäß nicht so sehr auf dem Fußball. Aber wir wollen nicht jammern, da es sicherlich bei den meisten Amateurvereinen ähnlich aussieht. Gut ist zu bewerten, dass die vor der Winterpause  verletzten Spieler wieder alle an Bord sind. Dadurch haben wir wieder mehr Qualität in unserem Spiel.   Erklärtes Ziel war/ist die Verringerung der Anzahl der Gegentore. Konnten Sie hier schon einen Fortschritt feststellen? Nur bedingt. Am Abwehr- und  Zweikampfverhalten müssen wir weiter arbeiten – und zwar in allen Mannschaftsteilen.   Christian Repplinger, Benny Kramp und Nicolas Jakob hatte die SG als Winter-Neuzugänge verkündet… Inwiefern konnte sich das Trio schon integrieren? Christian hat uns verletzungsbedingt noch nicht weiter helfen können. Benny Kramp ist voll im Training integriert. Er geht beruflich aber für einen längeren Zeitraum  ab 1. April nach London. Für die sechswöchige Spielberechtigung bis dahin hat sein ehemaliger Verein Bachem /Rimlingen eine utopische Ablösesumme gefordert. Diese Summe haben wir in Absprache mit Benny nicht bezahlt.  Insofern wird er uns nicht weiter helfen können. Nicolas Jakob ist eine absolute Verstärkung in der Offensive und ist sehr gut eingeschlagen. Erfreulich auch, dass   Manuel Schaller, der berufsbedingt ein Jahr kürzer treten musste, wieder dabei ist. Zudem ist André Paulus nach langer Krankheit wieder am Ball ist –  ein absoluter sowie unverzichtbarer Leistungsträger.   Wie fielen die Tests aus? Beim Luxemburger Erstligisten Rosport verloren wir mit 2:6, da waren wir noch gut bedient mit. Beim Saar-Landesligisten SpVgg Merzig gab es ein 3:3. Beim Luxemburger Drittligisten Mertert waren wir mit 3:1 siegreich. In allen Spielen konnten wir unsere Schwäche innerhalb der Defensive nicht ablegen.
Erst daheim gegen Koblenz II, dann in Eisbachtal, ehe Betzdorf ins Saartal kommt. Machbare Gegner!? Das sind alles schwere Gegner. Koblenz ist ein absoluter Kracher mit sicherlich Zulauf aus dem Kader der Ersten, da die Oberliga später beginnt. Eisbachtal ist mit Trainerwechsel  neu aufgestellt und neu motiviert. Betzdorf wird schwer genug allein aus den Vorkommnissen aus dem Hinspiel heraus (hier holte die Saartal-SG am Schluss binnen weniger Minuten ein 0:4 auf und erzielte noch ein 4:4., d. Red.) Interview: Andreas Arens


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