Seitenlogo
aa

Den Sachsen nicht gewachsen

In der zeitlichen Mitte zwischen ihrem grandiosen Triumph in Gotha und ihrem letzten Heimspiel des Jahres (12. Dezember) verbuchten die Gladiators mit einem 52:79 in Chemnitz die höchste Niederlage ihres Bestehens.

Von Bernd Schneider      Der jeweils einzige sächsische und rheinland-pfälzische Basketball-Zweitligist wirkten bei ihrem Aufeinandertreffen nicht wie Tabellennachbarn mit je sechs Siegen: Schon zur Halbzeitpause war das Chemnitzer Team 14 Korbpunkte voraus - und es sah schlecht aus für das Trierer Vorhaben, die untere Klassements-Hälfte zu verlassen. Im dritten Viertel trat keine Besserung ein - im Gegenteil: Die Distanz wuchs auf 24. Das letzte Quartal war als einziges ausgeglichen und mit 15:18 aus Gladiators- Sicht das zahlenmäßig beste. Wobei das Prädikat "gut" und erst recht sein Superlativ an diesem Abend fast 600 Straßen-Kilometer von der Mosel-Heimat entfernt natürlich überhaupt nicht passten. Eine zufriedenstellende Erklärung für den ähnlich schlechten Auftritt wie drei Wochen zuvor in Hanau gab es erneut nicht. Nach 3:0-Führung klappte es im 13. Spiel weder bei den Rebounds noch bei den Freiwürfen noch bei den Dreiern so, wie es sein soll.


Meistgelesen