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"Der beklaute Marx": FWG startet Vortragsreihe

Anlässlich des Karl-Marx-Jubiläums startet am 24. Mai in der Aula des Friedrich-Wilhelm Gymnasiums (FWG) eine dreiteilige Vortragsreihe. Im ersten Vortrag geht es um den "beklauten Marx".
Foto: FF

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Dr. Wolfgang  Hans Stein (Archivdirektor i.R. am Landeshauptarchiv in Koblenz) eröffnet die Reihe mit dem Vortag "Der beklaute Marx. Was ein altes Schularchiv auch im 21. Jahrhundert noch zur Fortschreibung der Forschungsgeschichte beitragen kann."

Zum Inhalt

Die Abitur-Unterlagen von Karl Marx aus dem Jahr 1835 wurden um 1930 aus dem Schularchiv des Trierer FWG zu dokumentarischer Zwecken entnommen und dann nicht mehr zurückgegeben. Sie sind seit Mitte der 1930er Jahre verschollen. Dr. Stein geht in einer spannenden historischen Kriminalgeschichte dem Verbleib dieser Originale nach und kommt zu interessanten neuen Forschungsergebnissen. Der Vortrag ist eine Kooperation des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit dem Verein der Ehemaligen des FWG.  Der Vortrag findet in Verbindung mit der Präsentation des Findbuches des neuen FWG-Archives statt.

Weitere Termine

  • Montag, 4. Juni, 18 Uhr, Stadtbibliothek: Prof. em. Dr. Hans Günter Hockerts (Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, Historisches Seminar der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München) referiert zum Thema "Der katholische Anti-Marx – Hat Oswald von Nell-Breuning uns auch heute noch etwas zu sagen?". Vortrag mit anschließender Diskussion. Eine Kooperation der Stadtbibliothek Trier mit  dem Verein der Ehemaligen des FWG.
  • Mittwoch, 25. Juli, 19 Uhr, Museum am Dom: Prof. em. Dr. Dr. Wolfgang Ockenfels (Lehrstuhl für christliche Sozialwissenschaften, theologische Fakultät Trier) referiert zum Thema "Marx – Nell Breuning – Höffner – Was verbindet – was trennt?". Vortrag mit anschließender Diskussion.  Eine Kooperation des Museums am Dom mit dem Verein der Ehemaligen des FWG.  
RED


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