»Kollektivstrafe wie früher in der Schule«
Trier. »Berliner Kissen« bremsen auf dem Petrisberg punktuell den Verkehr. Die direkten Anwohner freut es – von anderen Seiten gibt es Kritik.
Ja oder Nein – diese beiden Optionen gibt es auf dem Abstimmungszettel. Der Bürgerentscheid geht auf die Initiative zweier Trierer Bürger zurück, die als Vertreter eines Bürgerbegehrens die notwendigen Unterstützungsunterschriften gesammelt haben, um damit einen derzeit gültigen Stadtratsbeschluss zu kippen. Eigentlich läuft der Pachtvertrag der Tankstelle Ende des Jahres aus. Der BP-Konzern, zu dem die Aral-Tankstelle gehört, müsste die Tankstelle beseitigen und der Stadt überdies 200.000 Euro bezahlen, um den denkmalgeschützten Alleenring an dieser Stelle wieder in einen Grüngürtel zu verwandeln. "Aber warum das Ganze?", fragen sich die Tankstellenbefürworter (siehe Foto) und fahren zahlreiche gute Argumente auf: