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Dolphins müssen Klasse der Thüringer anerkennen

Erste Saisonniederlage für die Doneck Dolphins Trier in der laufenden saison in der Rollstuhl-Basketball-Bundesliga: Am Samstag Nachmittag gab es vor 300 Zuschauern in der Arena gegen die RSB Thuringia Bulls ein überdeutliches 49:78.

Besonders Alex Halouski zeigte auf Seiten der Gäste seine Klasse. Mit 38 Punkten war der deutsche Nationalspieler am Ende auch erfolgreichster Werfer seines Teams. "Geht da raus und habt Spaß", hatte Dolphins-Spielertrainer Dirk Passiwan im Vorfeld gefordert - wohl wissend, dass es sehr schwer werden würde gegen die Mitteldeutschen.

Erstes Viertel offen gestaltet

Auf die unbestrittene Qualität des Gegners und die mangelnde Trierer Chancenverwertung war das hohe Resultat letztlich zurück zu führen. Zumindest das erste Viertel konnte man noch offen gestalten (12:16). Triers Defensive zwang die Thüringer immer wieder zu schweren Schüssen, die ihr Ziel nicht fanden. Unter dem Korb wurde jedoch zu oft schlecht verteidigt, so dass die Mannschaft aus Elxleben immer wieder zu zweiten Chancen kam. Unter dem Korb war es Halouski, der diese Chancen nutze.

Viele Trierer Ballverluste

Ab Mitte des zweiten Viertels stellten die Bullen auf Presse um, was den Dolphins einige Probleme bereitete. Viele Ballverluste waren die Folge. Mit 26:36 ging es in die Kabinen. Danach stellten die Gäste ihre Klasse unter Beweis: Andre Bienek, der in der ersten Halbzeit noch einige Fehlversuche hatte, traf nun auch von außen. In der Zone war Alex Halouski nicht zu stoppen. Auf Trierer Seite verfehlten zu oft die Bälle das Ziel (Trefferquote: 30 Prozent). Coach Passiwan resümierte: "Diese Niederlage wird uns nicht zurückwerfen. Wir werden in der kommenden Woche hart arbeiten, besser trainieren und dann hochmotiviert nach Zwickau fahren." www.rsc-rollis-trier.de/dolphins


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