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Drei Polizisten bei Einsätzen in Trier und Saarburg verletzt

Drei Polizisten sind am 16. Oktober bei Einsätzen in Trier und Saarburg verletzt worden. In Trier musste die Polizei einen aggressiven Partygast festnehmen und in Saarburg einen randalierenden Asylbewerber.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

In der Nacht auf den 16. Oktober verständigten Sicherheitskräfte eines Clubs in der Hindenburgstraße gegen 4.30 Uhr die Polizei. Ein 30-jähriger Gast aus der Verbandsgemeinde Wittlich-Land hatte einen der Mitarbeiter geschlagen und beleidigt. Der Mann verhielt sich auch gegenüber der Polizei äußerst aggressiv. Er bespuckte und beleidigte die eingesetzten Beamten und leistete Widerstand. Zur Verhinderung weiterer Straftaten nahmen die Polizisten ihn fest. Auf dem Weg zur Gewahrsamszelle leistete der 30-Jährige so massiv Widerstand, dass zwei der Beamten zu Boden stürzten. Diesen Augenblick nutzte der 30-Jährige, um einem der beiden Polizisten mit dem Schuh gegen den Kopf zu treten. Der Beamte wurde ins Krankenhaus eingeliefert, das er zwischenzeitlich aber wieder verlassen konnte. Ein weiterer Polizist wurde leicht verletzt.

59-jähriger Polizist in Saarburg verletzt

Beamte der Polizeiinspektion Saarburg wurden am 16. Oktober gegen 22 Uhr wegen einer Körperverletzung in die Asylunterkunft in Saarburg gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge sollte einer der Bewohner einen weiteren leicht verletzt haben. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige sehr aggressiv war und weiter randalierte. Bereits am Vortag soll der 24-jährige Asylbewerber einen anderen Bewohner der Unterkunft verletzt haben. Der 24-Jährige wurde vorsorglich festgenommen. Der junge Mann leiste sowohl bei der Aufnahme des Vorfalls als auch bei dem Transport in die Diensstelle massiven Widerstand und versuchte, sich selbst zu verletzen. Im Fahrzeug trat er mehrfach nach den Beamten und verletzte dabei einen 59-jährigen Polizisten.


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