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Eintracht: Pokalschwung im Heimspiel gegen Worms mitnehmen

Nach der bitteren 3:2-Niederlage bewies der SV Eintracht Trier im Rheinlandpokalviertelfinale Moral. Mit 4:0 schlug man den Tabellenführer der Rheinlandliga, den FV Engers, verdient und deutlich. Nun folgt das nächste Heimspiel im Moselstadion, in dem die Trierer in diesem Jahr bisher noch ungeschlagen sind. Dem 2:2 gegen die zweite Garde des FCK folgten Heimsiege gegen Ulm und Offenbach. Nachdem jedoch auch die Konkurrenz in den vergangenen Wochen kräftig im Kampf um den Klassenerhalt punktet, wartet auf Trier das nächste Endspiel gegen Wormatia Worms (Samstag, 14 Uhr, Moselstadion).
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Sechs der letzten sieben Teams erwartet am kommenden Spieltag ein Heimspiel. Ein weiterer Grund warum die Eintracht besonders in den Heimspielen dreifach punkten sollte. Zu Hause gelang dies zuletzt recht erfolgreich. Sieben von möglichen neun Punkten erspielten sich die Moselstädter vor eigener Kulisse. Gerade auf diese wird es auch im Aufeinandertreffen mit der Wormatia wieder ankommen. Bereits seit Wochen wirbt der SVE mit dem Slogan „Zusammenrücken. Drin Bleiwen!“ um den nötigen Zusammenhalt und entsprechende Unterstützung von den Rängen. Die Devise kann daher nur sein, dass man die Heimserie mit dem dritten Sieg in Folge fortsetzt, um die Abstiegsränge schnellstmöglich zu verlassen. 

Kriselnde Wormser

Die Gäste aus Worms mussten in den letzten beiden Partien herbe Nackenschläge hinnehmen. Zwar steht die Wormatia im gesicherten Mittelfeld, dennoch schmerzen die Niederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Watzenborn und das Unentschieden bei Schlusslicht Nöttigen sehr. Der SVE, bekanntlich auf dem drittletzten Platz, möchte die Wormser, als dritter Gegner aus der Abstiegsregion in Folge, ärgern und die Punkte an der Mosel behalten. Besondere Vorsicht gilt vor Jan-Lucas Dorow im Sturm der Wormser. Dorow, welcher zu Saisonbeginn vom FCK II nach Worms wechselte, erzielte in der bisherigen Saison bereits acht Treffer.

Rotiert Corrochano weiter?

Besonders im Pokalspiel machte SVE-Coach Oscar Corrochano sein Vorhaben wahr, als er gleich sechs neue Spieler in die Startelf beorderte. Besonders Ex-Wormser Jonathan Zinram bewies beim Pokalspiel in Engers seinen Torriecher und schlug nach seiner Einwechslung gleich zwei Mal zu. Ein ähnlicher Verlauf im Heimspiel gegen seinen Ex-Verein würde Zinram sicher gefallen. Zudem er in der Liga bisher noch ohne Tor für die Trierer ist. Es bleibt abzuwarten, welcher Elf Corrochano in der Partie gegen Worms sein Vertrauen ausspricht.  KR


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