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Esch übernimmt FSV Tarforst - Play-off-Chance steigt

Schnell hat Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst die Nachfolge von Trainer Patrick Zöllner (geht zur neuen Saison zum aktuellen Luxemburger Erstligisten Victoria Rosport, wir berichteten) geregelt: Christian Esch übernimmt den FSV ab Sommer. Der 38-Jährige coacht aktuell in der sechsten Saison den SV Föhren, mit dem er im vergangenen Jahr den Wiederaufstieg in die Bezirksliga schaffte. Der in Thomm wohnende Inhaber der A-Lizenz war bereits Co-Trainer beim FSV Salmrohr und bei der U-17 des 1. FC Kaiserslautern sowie in der Saison 2007/2008 Athletiktrainer des gesamten Nachwuchses beim FCK. Anschließend war der Grundschullehrer von 2008 bis ´10 Spielertrainer bei der SG Osburg.

"Er passt in unser Konzept", so Abteilungsleiter Manfred Kühne, zur Verpflichtung des neuen Coachs. Für den FSV sei es wichtig, dass der neue Trainer die Philosophie des Vereins - Förderung der Jugendarbeit und talentierten Spielern aus der Region eine Chance zu geben - weiter unterstützt. "Die enge Zusammenarbeit mit allen Trainern des FSV ist ein wichtiger Baustein im Konzept der Fußballabteilung", betont der Vorsitzende Werner Gorges. Klar ist unterdessen auch, dass Michael Fuchs Co-Trainer bleibt und "Mersch" Andreas Gouverneur als Torwarttrainer weiterhin zur Verfügung steht.

Mülheim-Kärlich will nicht in die Oberliga

Für die laufende Saison tun sich noch einmal Perspektiven auf: Laut Rhein-Zeitung hat der Tabellenzweite SG Mülheim-Kärlich inzwischen bekannt gegeben, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen auf einen eventuellen Aufstieg in die Oberliga verzichten zu wollen. Demzufolge kommt die SG auch für die Play-off-Spiele, die dem Zweiten zu stehen, auch nicht mehr in Frage. Der Rangdritte rückt nach. Das ist aktuell der TuS Mayen mit 52 Punkten. Zwei Zähler dahinter liegt der FV Engers, gefolgt von Trier-Tarforst (49). Nach Informationen der Rhein-Zeitung wäre Engers an einem Sprung in die Oberliga interessiert, in Mayen hat man sich noch nicht klar dazu geäußert. Beim FSV Trier-Tarforst will man "sportlich alles versuchen, Platz drei zu erreichen", so Vorsitzender Gorges. Kategorisch "Nein" sage man nicht zur Oberliga, müsse aber im Falle eines Falles noch einmal genauere Überlegungen anstellen.AA


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