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Europameister Großbritannien nicht zu knacken

Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren hat ihr schweres Duell mit Europameister Großbritannien verloren. In der Carioca 1 Arena unterlag die Mannschaft um Topscorer Dirk Passiwan mit 52:66 (12:12/24:31/39:49) und trifft nun im Endspiel um das Erreichen des Viertelfinals am Montag auf Gastgeber Brasilien.

"Irgendwie hatte ich heute das Gefühl wir hätten noch eine Stunde weiterspielen und die Wende nicht erzwingen können", analysierte Bundestrainer Nicolai Zeltinger realistisch. Zunächst sah er wie seine Mannschaft engagiert und couragiert gegen den Favoriten ins Rennen ging. "Dann jedoch haben wir mit leichten Fehlern den Gegner wieder stark gemacht und so unnötig aufgebaut. Das haben sich die Britten dann nicht mehr vom Brot nehmen lassen", so Zeltinger weiter.

Jetzt steigt das "Endspiel"

Nun trifft die deutsche Auswahl am Montagabend in einem wahren Endspiel um den letzten Viertelfinalplatz in der Gruppe B auf Gastgeber Brasilien, der dabei einmal mehr auf seine enthusiastischen Fans bauen darf. Großbritannien: Ian Sagar (21), Ghazian Choudhry (18, BG Baskets Hamburg), Phil Pratt (14), Terry Bywater (7/1 Dreier), Gregg Warburton (4), Abdi Jama (2), Simon Brown, Lee Manning, Kyle Marsh, Ademola Orogbemi, Harry Brown (n.e.), Simon Munn (n.e.). Deutschland: Dirk Passiwan (18, Doneck Dolphins Trier), Aliaksandr Halouski (10, RSB Thuringia Bulls), André Bienek (8, RSB Thuringia Bulls), Thomas Böhme (7, RSV Lahn-Dill), Matthias Heimbach (4, BG Baskets Hamburg), Dirk Köhler (3, RSV Lahn-Dill), Jan Haller (2, RSV Lahn-Dill), Nico Dreimüller (RSV Lahn-Dill), Christopher Huber (RSV Lahn-Dill), Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill), Sebastian Magenheim (USC München), Kai Möller (n.e., BG Baskets Hamburg). Quelle: Andreas Joneck Deutscher Rollstuhlbasketball Öffentlichkeitsarbeit | Public Relation

 


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