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Gladiators fahren selbstbewusst zu den Titans

Die Römerstrom-Gladiators Trier treffen beim Auswärtsspiel am kommenden Sonntag, 16. Oktober, 16 Uhr auf den ProA-Aufsteiger, die Dresden Titans. Nach dem deutlichen Sieg gegen die MLP Academics Heidelberg wollen die Moselstädter den insgesamt vierten Erfolg im fünften Spiel einfahren.

"Wir können dieses Jahr wieder jeden Gegner schlagen. Wir werden versuchen, nach der Hauptrunde einen Play-Off-Platz zu belegen", hatte Dresdens Cheftrainer Steven Clauss noch vor der Saison erklärt. Nach vier Spieltagen sieht die Tabellenplatzierung der Dresden Titans jedoch nicht nach Play-Off-Platz aus - eher im Gegenteil. Den vorletzten und damit 15. Rang belegen die ProA-Neulinge vor dem Duell gegen die Gladiators Trier am kommenden Sonntag und konnten in der aktuellen Spielzeit noch keinen Sieg einfahren. 90:92 gegen Kirchheim, 65:93 gegen Gotha, 125:130 gegen Paderborn und 90:92 gegen das Ehingen - so lauten die bisherigen Spielergebnisse der Titans in der Zweiten Basketball-Bundesliga. Doch gerade aufgrund der aktuellen 0:4-Serie wartet mit den Dresdnern eine echte Herausforderung auf die Gladiators Trier, die mit drei Siegen und einer Niederlage den dritten Tabellenplatz hinter Heidelberg und Chemnitz belegen.

Starke Dresdner Neuzugänge

Beim kommenden Gegner der Moselstädter sind es vor allem die beiden Neuzugänge R.J. Price und Jervon Pressley sowie der seit 2015 für Dresden spielende Randal Holt, die in den ersten Partien der noch jungen Saison auf sich aufmerksam machen konnten. R.J. Price gilt als eine der wichtigsten Stützen im Team von Cheftrainer Steven Clauss. Der Combo Guard wechselte zu Beginn der Saison nach Sachsen und erzielte in den bisherigen Spielen durchschnittlich 18 Punkte, 4,5 Assists und 2 Steals. An seiner Seite steht Randal Holt. Der 25-jährige US-Amerikaner steht seit 2015 für die Titans auf dem Parkett und hatte mit durchschnittlich 21,7 Punkten, 6,1 Assists und 1,8 Steals pro Spiel wesentlichen Anteil am starken Abschneiden der Dresdener in der vergangenen Spielzeit 2015/2016. Unter dem Brett ist es vor allem Jervon Pressley in den der Tabellenfünfzehnte die größten Hoffnungen setzt. Auch der 23-jährige Big Man kam erst zu Beginn der aktuellen Saison nach Deutschland und spielte vorher für die Hampton University im US-Bundesstaat Virginia. Mit durchschnittlich 14 Punkten, 8 Rebounds und 2 Blocks gehört er zu den bisher besten Akteuren des Liga-Neulings in dieser Hauptrunde. Doch nicht nur auf die Einzelspieler müssen die Gladiators am kommenden Sonntag acht geben, auch als Team beweisen die Dresden Titans, dass sie eine starke Mannschaft sind - wie beispielsweise in der zweimaligen Verlängerung gegen die Uni Baskets Paderborn.

"Nächsten Sieg einfahren"

Mit dem ProA-Aufsteiger wartet also ein ernstzunehmender Gegner auf die Trierer, die bis auf Sasa Milosevic (Magen-Darm-Infekt) auf den gesamten Kader zurückgreifen können. "Wir fahren nach Dresden, um den nächsten Sieg einzufahren - das ist ganz klar unser Ziel", erklärt Gladiators-Center Joey van Zegeren vor dem Aufeinandertreffen am kommenden Sonntag in Sachsen. Gewinnen die R Gladiators Trier das insgesamt dritte Auswärtsspiel in dieser Saison, bleiben sie weiterhin im oberen Tabellendrittel. Auf www.livestream.com/dresdentitans  wird das Spiel live übertragen.

 

 


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