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Gladiators: Schnapszahl als Glücksbringer?

Ein 50:50-Zwischenstand belegt, dass ein Sieg der Gladiators am Montag in Jena möglich war und näher lag als vier Tage zuvor an gleicher Stätte. Dass die Voraussetzung für ein weiteres Playoff-Spiel in Trier per 64:73 verpasst wurde, lag nicht zuletzt an der nur 24-prozentigen Dreier-Quote des rheinland-pfälzischen Basketball-Zweitligisten.

 Von Bernd Schneider und Vinzenz Anton                     Nicht weniger als 14 Distanzwurf-Versuche scheiterten. Erfolgreichster Trierer am Vorabend des unerwünscht frühen Urlaubsbeginns war Kwazdo Ahelegbe mit 16 Korbpunkten. Der 28-Jährige gehört nicht zu den Spielern, von denen (schon) sicher ist, dass sie auch 2016/17 Gladiators sind. Die fünf bereits sicheren “Fortsetzer“ (Kilian Dietz, John Eggleston, Simon Schmitz, Kevin Smit und Brandon Spearman) haben 1111 der bisher 2585 Korbpunkte der Gladiators erzielt. Vielleicht ist diese Schnapszahl ein Glücksbringer für alle Maßnahmen im Rahmen der Vorbereitung der zweiten Zweitliga-Saison, von der natürlich nicht nur Trainer Marco van den Berg hofft oder gar überzeugt ist, dass sie aus Trierer Sicht noch besser wird als die erste. 


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