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Gladiators treffen auf ambitionierte Rockets

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen in Folge treffen die Römerstrom- Gladiators Trier am Samstag im Heimspiel der Basketball-ProA in der Arena auf die Oettinger Rockets um Cheftrainer Chris Ensminger. Auf die Gladiatoren wartet ein schweres Spiel gegen einen ambitionierten Gegner.

Es war still geworden am vergangenen Samstag, als die Gladiators nach der Auswärtspleite bei den Uni Baskets Paderborn in Richtung Trier aufbrachen. Mit dabei: Kapitän Simon Schmitz, der in der zweiten Halbzeit einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte und mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung noch in der Nacht in einem Trierer Krankenhaus untersucht wurde. Inzwischen ist die Niederlage vom vergangenen Wochenende verdaut, die Verletzung von Simon Schmitz jedoch noch nicht auskuriert. Der 26-jährige Point Guard konnte am Montag und Dienstag an keiner Trainingseinheit teilnehmen und musste auch am Mittwoch die Übungen von Cheftrainer Marco van den Berg erneut abbrechen. Der Niederländer sieht im möglichen Ausfall von Schmitz jedoch eine Chance für das gesamte Team: "Die jungen Spieler müssen jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Ich denke, dass es eine gute Möglichkeit für unsere Mannschaft ist, weiter zusammen zu wachsen."

Gotha kommt mit Sieg im Rücken

Zusammenwachsen - das ist auch eine der Tugenden des kommenden Gegners der Gladiators Trier, den Rockets. In der vergangenen Spielzeit noch als Rockets Gotha in der "Blauen Hölle" auf dem Parkett, wechselte die Mannschaft von Headcoach Chris Ensminger in der Sommerpause in die Erfurter Messehalle und trägt seit dieser Saison dort ihre Heimspiele aus. Bisher stehen für den aktuell Tabellensechsten der ProA insgesamt vier Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Der letzte Erfolg gelang den Thüringern am vergangenen Mittwoch, als man nach einem zwischenzeitlich zweistelligen Rückstand das Spiel noch drehte und am Ende mit 71:66 gegen die Baunach Young Pikes gewann. Besonders wertvoll auf Seiten der Rockets: Jaysean Paige, Robert Oehle, Grant Gibbs und Samuel Jacob Parker. Das Quartett steuert zusammen durchschnittlich mehr als die Hälfte aller Teampunkte bei und bildet die Stützpfeiler der Rockets, die ihre Ambitionen von vor der Saison bisher bestätigen konnten. Denn: Auf lange Sicht wollen die Thüringer in der ersten Bundesliga spielen, wechselten auch deshalb in die Messehalle nach Erfurt. Dieses Ziel haben auch die  Gladiators. Jedoch müssen die Trierer nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge am kommenden Samstag einiges wiedergutmachen, um weiterhin im Rennen um einen Playoff-Platz zu bleiben (aktuell Tabellenplatz 9). Bis auf die beiden Langzeitverletzten Pablo Coro und Thomas Henkel, sowie den noch angeschlagenen Simon Schmitz, kann Cheftrainer Marco van den Berg voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen. Tip-Off zur Partie in der Arena Trier ist um 19 Uhr. Die Heimspielstätte der Gladiators öffnet ihre Türen um 17.30 Uhr.

Hier gibt es Eintrittskarten

Einzelkarten können über www.römerstrom-gladiators.de, direkt in der Geschäftsstelle der Basketballer (Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier), beim WOCHENSPIEGEL, beim offiziellen Ticket Partner der Gladiators, Ticket Regional (0651/9790777 oder 00352/20301011 (Festnetz Luxemburg) / www.ticket-regional.de ) oder beim Reiseunternehmen Emile Weber erworben werden.

 

 

 

 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

 

RÖMERSTROM Gladiators Trier
Fort-Worth-Platz 1
54292 Trier
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Mail: presse@gladiators-trier.de

 


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