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Grundstück für neue Eissporthalle gefunden

Der Förderverein "Eishalle Region Trier" hat eine wichtige Hürde auf dem Weg zum geplanten Neubau einer Eissporthalle nehmen können: Der Verein konnte sich eine sogenannte Reservierungsvereinbarung für das Grundstück der alten Eissporthalle im Industriegebiet Trier-Euren sichern. Die schwierige Suche nach einem Grundstück für die neue Eissporthalle ist damit beendet.
Foto: Symbolbild/Pixabay

Foto: Symbolbild/Pixabay

In den kommenden zwei Jahren will der Verein nun ein Finanzierungskonzept für den Neubau erarbeiten. Der Vorstand des Fördervereins dazu: "Wir danken dem Baudezernatsausschuss der Stadt Trier für die sehr konstruktiven Verhandlungen. Der einstimmige Beschluss zeigt, dass die Stadt von der Arbeit unseres Vereins und der Stimmigkeit unseres Konzepts überzeugt ist. Der Standort auf dem Gelände der alten Eissporthalle ist optimal für uns, weil dieses Gelände bereits Energie-Versorgungstechnisch erschlossen ist, er über alle Ländergrenzen hinaus bekannt ist, eine Aufwertung des Stadtteils Trier-Euren und des jetzigen Zustands des Standorts ist."

Schulsport soll Alternative geboten werden

Weiter heißt es: "Der Förderverein existiert nun 4,5 Jahre und hat sich zum Ziel gesetzt, der Region wieder  die Möglichkeit zu geben, ihren geliebten Eissport - in welcher Form auch immer - ausüben zu können. Eines unserer langfristigen Ziele ist es, dem Schulsport in der Region eine Alternative zu den üblichen Möglichkeiten zu bieten. Der Fokus in unserem Gesamtkonzept liegt hier auf der eigenen Vermarktung und dem eigenen Betrieb aller angegliederten Betriebe, um die hier erzielten Gewinne wieder in das Gesamtsystem zurückfließen zu lassen und damit die Eintrittspreis niedrig zu halten."

Neubau - das ist geplant

  • geschlossene, energieeffiziente Eissporthalle
  • Modulbautechnik: erweiterbar von 500 zur Endausbaustufe auf 2.500 Zuschauer
  • ganz Jahres Betrieb: zehn Monate Eisbetrieb und zwei Monate Sommernutzung
  • interne und externe Gastronomie
  • Baukosten in der Endausbaustufe: circa 10 Millionen Euro
RED


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